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Vermarktung

Süddeutsche Fohlenauktion: Durchschnittspreis unter 5.000 Euro

Zwei Mal fiel der Hammer von Auktionator Hendrik Schulze Rückamp bei der ersten Fohlenauktion der Süddeutschen Verbände des Jahres bei 8.300 Euro – No Limit und Diarado stellten die Preisspitzen.

Viernheim – Zum einen für ein Hengstfohlen des 23-jährigen ehemals im schweren Springsport erfolgreichen und in Sachsen stehenden Nimmerdor-Sohnes No Limit und zum anderen für eine Tochter des Diarado aus einer Mutter von Quidam de Revel mit Namen Dolce Vita (Züchter: Volker Langbein, Lichtenfels). Ihr neuer Besitzer ist Volker Wulff, der mit seiner Agentur Engarde unter anderem das Hamburger Derby-Turnier, die Munich Indoors, die Peterhof Dressurgala und viele weitere Reitsportevents veranstaltet. Wulff übernahm noch ein weiteres Fohlen, einen Sohn des Contendro I aus einer Mutter von Argentinus (Z.: Gabriele Eder, Osterhofen). Das Hengstfohlen No Secret von No Limit-Balou du Rouet (Z.: Johannes Reppe,  Kodersdorf) findet ein neues Zuhause beim ehemaligen Springreiter Gerhard Helfrich, der den Braunen zusammen mit Wolfgang Heinze kaufte. Die Preisspitze des Dressurlots stellte der Bundeschampion Fürst Fohlenhof. Das Hengstfohlen aus einer Mutter von Sir Donnerhall (Z.: Rainer Lechl) sicherte sich ein Hengstaufzüchter aus Oberderdingen.

Die Auktion mit insgesamt 27 Fohlen schloss mit einem Durchschnittspreis von 4919 Euro ab. „Der Absatz war gut, das Preisgefüge allerdings nur zufriedenstellend. Einige traditionelle Käufer waren dieses Jahr in Viernheim nicht am Start aber werden sich unsere Kollektionen in Mannheim und in Nördlingen intensiver anschauen“, kommentierte Roland Metz, Geschäftsführer der Süddeutschen Pferdezuchtverbände Vermarktungs GmbH, das Auktionsergebnis. Denn die Auktion in Viernheim war nur der Auftakt der Fohlenversteigerungen des Südens. Weiter geht es am 18. Juli beim CSIO Mannheim, eine Woche später folgt die Auktion mit einer Kollektion von 60 Fohlen in Nördlingen und den Abschluss macht die „Last Chance“ am 26. September beim CSI in Biblis. –Pm/mic–