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Vermarktung

Riedlingen: Vier Fohlen kosten 10.000 Euro und mehr

Die gute Stimmung, die rund um den traditionsreichen baden-württembergischen Fohlenauktionsplatz Riedlingen herrschte, spiegelte sich im Preisgefüge wieder. Vier Fohlen erzielten fünfstellige Preise.

Riedlingen – Zur Preisspitze avancierte ein schicker, mit elastischen Bewegungen ausgestatteter Sohn des Lemony‘s Nicket aus einer Mutter von Gribaldi (Züchter: Matthias Schönenberger, Hohentengen.) Familie Tanner aus Illertissen sicherte sich den Fuchs aus dem direkten Mutterstamm der unter Nadine Capellmann im internationalen Dressursport siegreichen Girasol für 18.500 Euro.

Auch Gerhard Pfeiffer aus Wellendingen strahlte:  Für seinen Diarado-Sohn endete das Bieterduell zugunsten von Käufern aus Texas bei 11.000 Euro. Je 10.000 Euro kostete eine Calido-Diorado-Tochter aus der Zucht von Wolfgang Söhner, Krautheim, die sich Springreiter Manfred Marschall sicherte, und Frankana von Franziskus-Rubin-Royal (Ausstellerin: Franziska Wiederkehr-Grafen), die in die Schweiz ging.

Der Durchschnittspreis stieg trotz im Vergleich zum Vorjahr größeren Kollektion von 45 Fohlen (2012: 37 Fohlen) um rund 200 Euro auf 4880 Euro. Zwei Fohlen wechselten in die USA, Schweizer Kunden kauften vier Fohlen. Zu den Käufern gehörten einmal mehr Gestüt Birkhof und das Haupt- und Landgestüt Marbach. Nach Marbach wechselten fünf Fohlen, auf den Birkhof zwei Nachkommen aus der eigenen Hengstriege. Darüber hinaus erwarb Thomas Casper zwei Fohlen für Käufer aus seinem Kundenstamm. –Pm/mic–