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P.S.I.-Awards für Dieter Ludwig und Daniel Bachmann Andersen

Jedes Jahr ist das Sporthotel in Ankum nicht nur Schauplatz der P.S.I.-Auktion, sondern auch Ort der Verleihung der P.S.I.-Awards, die an herausragende Persönlichkeiten aus dem Reitsport verliehen werden.

Die Geehrten in der Mitte: Dieter Ludwig, Daniel Bachmann Andersen und Alice Lawaetz.

Ankum - Rund 500 Pferdesportbegeisterte feierten beim traditionellen Gala-Abend die besonderen Verdienste im Reitsport. Dafür wird alljährlich der PSI-Award verliehen:

In der Kategorie „Sport“ ging die mit Swarovski-Kristallen verzierte Pferdefigur an den dänischen Dressurreiter Daniel Bachmann Andersen. Die Bundestrainerin der Dänen, Nathalie zu Sayn-Wittgenstein, ehrte den erst 28-jährigen Bachmann Andersen, der als Bereiter des Gestütes Blue Hors in letzter Zeit auf dem internationalen Parkett auf sich aufmerksam gemacht hat. Er vertrat die dänischen Farben bereits bei Europameisterschaften, Nationspreisen, Welt Cup Turnieren und sogar bei den diesjährigen Weltmeisterschaften in Tryon.

In der Kategorie Supporter hielt Vielseitigkeitsreiterin Sandra Auffarth die Laudatio für ihre langjährige Partnerin und Unterstützerin Alice Lawaetz. Die bemerkenswerte Frau hat neben ihrer Karriere als Unternehmerin und Beraterin nicht nur im technologischen Bereich sondern auch für das amerikanische Verteidigungsministerium ihre reiterliche Karriere fortgeführt. Sie selbst reitet Springen, Dressur, Vielseitigkeit und Jagden – mit denselben Pferden. Seit Jahren kauft sie gute junge Pferde und stellt diese guten Reitern zur Verfügung. Der Reiz liegt dabei in der Entwicklung der Pferde.

Fritz Johannsmann präsentierte den internationalen Sportjournalisten Dieter Ludwig mit dem P.S.I. Award in der Kategorie Lebenswerk. In seiner Laudatio sprach Kasselmann von der Freundschaft, die Dieter Ludwig mit sowohl Reitern als auch anderen bekannten Sportlern, wie Boris Becker und Alwin Schockemöhle geteilt hat. „Das klingt so, als hätte er mit den Sportlern den Schläger oder die Zügel gehalten, mit ihnen geschwitzt, gewonnen, gejubelt und gefeiert. Und so falsch ist das gar nicht“, schmunzelt Johannsmann. Jedoch ist es Ludwig immer wieder gelungen, eine Balance zwischen Freundschaft und Vertrauen und seiner akkuraten journalistischen Tätigkeit zu finden.

Quelle: PM