Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Vermarktung

„Nations cup foals“: Youngster kosten im Schnitt mehr als 10.000 Euro

22 Fohlen mit handverlesenen Spring-Pedigrees hatten die Süddeutschen Pferdezuchtverbände nach Mannheim gebracht. Sie trafen auf ein Publikum in Shoppinglaune...

Mannheim – Der 100. Nationenpreis von Deutschland – das ist zweifellos ein toller Rahmen für eine Fohlenauktion. Die überschaubare Kollektion von 22 Pferdekindern fand großen Anklang, und das gilt nicht nur für die Preisspitze, ein von Hartmut Keitel in Kirchdorf/Inn gezogenes Stütchen von Quaprice Bois Margot-Non Stop-Arystokrat AA. Noblesse du Quaprice wechselte für 21.500 Euro den Besitzer. Teuerstes Hengstfohlen war die Nummer zwei des Preisrankings, ein noch dunkler Sohn des Cornet Obolensky, der wohl einst Schimmel sein wird. Gezogen wurde das Fohlen mit dem Auktionsnamen Cornet's Special von Sjaak Bindesls im niederländischen Siebengewald an der nordrhein-westfälischen Grenze aus einer Stute von Sandro Boy-Kigali-Abgar xx, zum Kauf angeboten wurde er von Zhomas und Juliane Stöckel aus Wallersdorf in Bayern. Auch Hipp-Prominenz mischte sich unter die Käufer. Ludger Beerbaum ersteigerte mit seiner Mäzenin Madeleine Winter-Schulze einen Sohn seines Erfolgshengstes Chaman aus einer Heartbreaker-Fresco-Mutter. Die Züchterin des Braunen, Tina Donandt aus Oberding konnte sich über den Zuschlagspreis von 8.500 Euro freuen. Mal sehen, ob "Chartbreaker des Lys Jaunes" eines Tages unter Ludger Beerbaum zu sehen sein wird. Vielleicht ja in Mannheim...

Zehn der 22 Fohlen kosteten mindestens 10.000 Euro, der Durchschnittspreis pendelte sich bei 10.159 Euro ein. Besonders kauffreudig waren Kunden von der Grünen Insel: Vier Fohlen wurden nach Irland verkauft. –mic–