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Vermarktung

Holsteiner Auktion Elmshorn: Diarado-Sohn lässt die Kasse klingeln

Mit 31.000 Euro avancierte ein Hengstfohlen von Diarado-Carthago zum Spitzenreiter der Holsteiner Fohlenauktion in Elmshorn. Damit wurde der Toppreis der gestrigen Verbandsauktion in Behrendorf zwar nicht erreicht, der Durchschnittspreis aber lag mit 8.625 Euro heute deutlich höher.

Elmshorn – Von den 45 im Katalog verzeichneten Fohlen erhielten drei kein Gebot, zwei waren ausgefallen. Die Preisspitze, der im Mai geborene Diarado-Sohn wurde von Ernst Eggers, Struvenhütten, gezogen und ausgestellt. Gleich vier Fohlen teilten sich die zweite Position auf der Preisliste, wobei einmal mehr das Blut des Casall besonders begehrt war: Für je 16.000 Euro wurden ein Stutfohlen von Casall-Contender (Züchter und Aussteller: Gerken Doerte, Hammoor), ein Hengstfohlen von Casall-Landos (Hans Herbert Pohlmann, Stuvenborn), ein Stutfohlen von Casall-Quidam de Revel (Jef Hens-Vereist, Nijlen) und ein Hengstfohlen von Nekton-Caretino (Jans Schreuder, Ottendorf) zugeschlagen.

Von den insgesamt 40 Fohlen, die in Elmshorn den Besitzer wechselten, gingen 21 und somit mehr als die Hälfte ins Ausland. Wie schon in Behrendorf sicherten sich schwedische Kunden des Holsteiner Verbandes das stärkste Kontingent (sieben Fohlen), je zwei Fohlen gingen nach Polen, Peru, in die USA, nach Brasilien und Argentinien, je ein Fohlen sicherten sich Käufer aus Frankreich, Luxemburg, Großbritannien und Norwegen. –mic–