Welche Perspektiven haben Reitschulen für Kinder?
Leipzig – Reitschulen ermöglichen den Kindern Kontakt zu Pferden, fördern und fordern sie und sorgen für Nachwuchssportler. Sie arbeiten an der Basis und sind eine wichtige, erste Anlaufstelle im Pferdesport. Bei all den Vorteilen für die Kinder, deren Entwicklung und der Zukunft des Reitsports, ist die Wirtschaftlichkeit allerdings vielerorts ein heikles Thema. Kinderreitschulen, die am Existenzminimum arbeiten oder einer unsicheren Zukunft entgegen blicken sind keine seltenen Ausnahmen.
Welche Möglichkeiten die Branche bietet und welche Chancen Betriebe haben, wird auf der Partner Pferd in Leipzig bei einem Symposium zur Zukunft von Kinderreitschulbetrieben diskutiert. Das Symposium findet am Freitag, den 19. Januar 2024 von 13.00 Uhr bis 16.30 Uhr statt und ist eine Kooperation von dem Verein „Pferde für unsere Kinder“ und dem Hippolini Institut.
Die Anmeldung ist bis zum 11. Januar 2024 unter www.pferde-fuer-unsere-kinder.de möglich. Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich der Arbeit mit Pferden und Kindern widmen oder für diese interessieren. Die Teilnahme an dem Symposium ist kostenlos, lediglich die reguläre Eintrittskarte für die Messe muss erworben werden.
Der Verein „Pferde für unsere Kinder“ setzt sich bundesweit dafür ein, Kindern den Zugang zu Pferden zu ermöglich und dadurch auch das Pferd in unserer Gesellschaft zu erhalten. Über einzelne Projekte, aber vor allem die Vernetzung aller, denen diese Ziele am Herzen liegen, konnte seit der Vereinsgründung 2015 schon viel erreicht werden.
Hippolini ist ein reformpädagogisches Reiteinstiegskonzept, welches 1996 von der Pädagogin Jeannette Wilke entwickelt wurde. Ursprünglich wurde das Konzept für die Altersklassen von sechs bis zehn Jahren entwickelt, mittlerweile gibt es auch Konzepte für ältere und jüngere Zielgruppen. Hippolini bietet Betrieben unter anderem Hilfestellung bei der Entwicklung einer guten betriebswirtschaftlichen Grundlage.