Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Neue Aufgabe für Otto Becker

Der Bundestrainer kümmert sich in Zukunft nicht nur weiter um seine Schützlinge im Parcours, sondern nebenbei noch um ein Museum. Was es damit auf sich hat?

Der neue und der alte zweite Vorsitzende des Westfälischen Pferdemuseums: Otto Becker und Hendrik Snoek samt Blümchen.

Münster – Otto Becker hat einen neuen Job. Nein, als Bundestrainer der deutschen Springreiter macht er selbstverständlich weiter, aber er hat nun eine zusätzliche Aufgabe angenommen: Die des Zweiten Vorsitzenden des Vereins zur Förderung des Westfälischen Pferdemuseums. Damit tritt er in die Fußstapfen seines Vorgängers Hendrik Snoek, der selbst in den 1960er und 70er Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Springreitern zählte. Der Posten bleibt quasi in der Springreiterfamilie.

Snoek gehörte 1992 gemeinsam mit Heinz Fiege, Michael Stoffregen-Büller, Dr. Reiner Klimke und anderen Pferde-Enthusiasten aus der Region zu den Gründern des Fördervereins und war seitdem sein Zweiter Vorsitzender. Der Diplom-Kaufmann und Geschäftsführer der RATIO-Unternehmensgruppe trug maßgeblich dazu bei, dass die Vision eines Westfälischen Pferdemuseums in Münster erfolgreiche Realität wurde. Bis heute setzte er sich mit großem persönlichen Einsatz für die Belange des Vereins und des 2002 eröffneten Museums ein. Nach 26 Jahren im Amt entschied sich nun Hendrik Snoek, der im April seinen 70. Geburtstag feierte, den Posten abzugeben und die Aufgaben in jüngere Hände zu legen. Bei der gestrigen Mitgliederversammlung wurde Otto Becker einstimmig zu seinem Nachfolger gewählt.