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Wiesbadener Pfingstturnier mit neuem Titelsponsor

Der Schweizer Uhrenhersteller Longines wird neuer Titelpartner des Pfingstturniers in Wiesbaden. Der langjährige Parcourschef und Sportchef Frank Rothenberger hat den Deal perfekt gemacht.

Typisch Wiesbadener Pfingstturnier: die Traumkulisse im Biebricher Schlosspark.

Wiesbaden – Einen dicken Fisch als Partner hat das Wiesbadener Pfingstturnier geangelt: Der Schweizer Uhrenhersteller Longines – auch Titelpartner der Global Champions Tour oder des Weltcups im Springreiten – ist neuer Titel-Sponsor des Turniers im Biebricher Schlosspark. „Für uns bedeutet die Partnerschaft mit Longines Sicherheit und Chance zugleich“, freut sich WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff. Wie lang der Vertrag mit dem neuen Sponsor geht, wurde nicht bekannt gegeben. Dafür aber, wer den Deal eingefädelt hat: „An dieser Stelle ein Dankeschön an unseren langjährigen Parcourschef und Sportchef Frank Rothenberger, der unsere neuen Partner und uns in Verbindung gebracht hat“, so Kristina Dyckerhoff.

1929, feierte der Wiesbadener Reit- und Fahr-Club (WRFC) Turnierpremiere. In den vergangenen 18 Jahren machte hier auch die Springsportserie Riders Tour Halt – Ende Februar wurde bekannt, dass Wiesbaden erstmals nicht Etappe der Tour sein wird. Da kommt der neue Partner gerade recht. Der neue Name des Events im Schlosspark, wo Spring-, Dressur- und Vielseitigkeitsreiter sowie Voltigierer sich die Klinke in die Hand geben, lautet künftig: Longines Pfingstturnier. Die Partnerschaft gilt auch für den Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden, der ab sofort Longines Grand Prix heißt. 1958 hieß der erste Sieger im Großen Preis des Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers übrigens Hans Günter Winkler. Weitere Namen, die den Springsport prägen, trugen sich in diese Siegerliste ein: von Fritz Thiedemann über Alwin Schockemöhle bis Marcus Ehning, Ludger Beerbaum und Christian Ahlmann.