Wiesbaden – „Die Schnelligkeit ist bisher meine Schwäche, aber ich bemühe mich gerade, das zu verbessern.“ Das sagte Maximilian Weishaupt gestern in Wiesbaden – da hatte er gerade mit dem 17 Jahre alten Holsteiner Nexus das Hauptspringen gewonnen. Oder anders ausgedrückt, seinem Vorhaben Taten folgen lassen. Er selbst sah dabei die Kernkompetenz „Tempo“ vor allem in seinem Pferd: „Nexus hat einen riesigen Galoppsprung und ist ein grundschnelles Pferd“, erklärte der 32-Jährige Weishaupt und grinste. „Ich habe Nexus 2019 von einer guten Kundin und Freundin von uns eigentlich nur als Schwangerschaftsvertretung übernommen. Inzwischen ist sie leider nicht mehr schwanger und möchte ihn wahrscheinlich auch bald mal wieder haben.“ Aber zunächst einmal dürfte auch Isabel-Sophie Berger, Besitzerin und besagte Reiterin von Nexus, sich mit Weishaupt über dessen fehlerfreie Runde in 32,60 Sekunden gefreut haben.

Platz zwei ging an den Luxemburger Victor Bettendorf auf Mr. Tac (0/33,42 Sekunden) knapp vor dem Briten Jack Whitaker mit Equine America Q Paravatti N (0/33,51)

Ergebnis