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Sport

Valkenswaard: Wo die Preistöpfe dicker sind…

Ein schwedisch-holländisches Team – Rolf-Göran Bengstsson und Harrie Smolders – ist Sieger des ersten Team-Wettbewerbs, der als Serie fest im Rahmen der Global Champions Tour etabliert werden soll. 7,5 Millionen Euro warten…

Valkenswaard/NED – 15 Etappen hat die Global Champions Tour, immer samstags steht bei ihren Stationen eine der hochdotierten Prüfungen auf dem Programm. Und immer am Vortag soll es zukünftig einen Team-Wettbewerb der sogenannten Global Champions League geben. Gestern wurde auf Jan Tops neu eröffneter Anlage quasi der Ernstfall geprobt – ein Auftakt in zwei Runden, bei dem die Paare ausgelost wurden, dotiert mit 200.000 Euro. Rolf-Göran Bengtsson, der EM-Vierte, machte die Sache schließlich klar: Ihm gelangen zwei Nullrunden mit Unika Ask, dazu kam ein Zeitfehler aus den zwei Ritten von Harry Smolders mit Aiyetoro. Und weil alles so schön global ist, siegte das schwedisch-niederländische Doppel unter dem Namen „Team Madrid“. Platz zwei ging an „Team Chantilly“, gebildet von der Ehefrau des Hausherrn, der Australierin Edwina Tops-Alexander und dem Niederländer Henk van de Pol. „Team Hamburg“ – Daniel Deußer und Christina Liebherr – sauste auf Platz drei.

Jan Tops, Gründer und Präsident der Global Champions Tour, zeigte die Zukunft der League auf: 15 Teams mit je vier Reitern werden gebildet, je zwei Reiter pro Team gehen in einer Etappe an den Start, jedes Team hat einen anderen Besitzer. Ausgeschüttet wird ein Preisgeld von 7,5 Millionen – pro Station 200.0000 Euro – neun Besitzer fehlen noch. Doch Tops ist guter Dinge, dass das nicht lange so bleiben wird: "Wir haben bereits jetzt sechs Teams für das kommende Jahr zusammen. Man kann Reiter aus verschiedenen Nationen zusammenfügen und somit die Besten der Besten zusammenführen. Das macht den Unterschied zum Nationenpreis aus. Und während ansonsten Ausschüsse und Nationaltrainer entscheiden, wer wo startet, entscheidet in Sachen Global Champions League der Teambesitzer, welche zwei Reiter wo für ihn punkten sollen, ganz nach dem Motto „Wer zahlt, schafft an.“ –PM/mic–