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Total Hope OLD ist Sieger des Nürnberger Burgpokals 2019

Dieser Hengst macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Nur acht Jahre ist Total Hope OLD alt - und kann sich nun mit dem Titel Sieger des Nürnberger Burgpokal Finales 2019 schmücken. Großartig vorgestellt wurde er von Isabel Freese.

Isabel Freese und Total Hope OLD - Sieger im Burgpokal Finale 2019.

Frankfurt/GER - Der Oldenburger Total Hope OLD hat mit seiner Reiterin Isabel Freese das Finale der Nachwuchsdressurpferde-Serie Nürnberger Burg-Pokal in Frankfurt am Main gewonnen. Der Hengst ist ein Sohn des früheren Weltmeisters Totilas und Isabell Werths Spitzenpferd Weihegold OLD. Platz zwei in der Serie für sieben bis neunjährige Nachwuchspferde belegte die Oldenburger Stute Bonita Springs mit Kira Wulferding vor dem Hannoveraner Hengst Cadeau Noir mit Lena Waldmann.

Der siebenjährige Total Hope OLD und seine norwegische Reiterin Isabel Freese gewannen in diesem Jahr unter anderem bereits die Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft der jungen Dressurpferde. In Frankfurt führten sie das Klassement des Burg-Pokal-Finals, einen St. Georg Special, mit 79.22 Prozent an. Der Hengst steht im Besitz der Schockemöhle Hengsthaltung und des Dänen Lone Boegh-Henriksen. Züchterin von Total Hope ist Christine Arns-Krogmann, Besitzerin von Weihegold OLD, mit der Isabell Werth 2016 Team-Gold und Einzel-Silber bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro gewann. Was das Talent für die versammelten Lektionen angeht, steht Total Hope seinen berühmten Eltern in nichts nach. Seine Reiterin und Ausbilderin beschreibt den jungen Hengst zudem als besonders lernwillig. „Mit ihm muss man gar nicht so viel arbeiten, weil er so schnell lernt und alles anbietet. Ich versuche, mit ihm vieles spielerisch zu machen. Alles, was versammelte Lektionen angeht, fällt ihm sehr leicht. Außerdem lässt er sich nicht so schnell von Kulisse und Atmosphäre beeindrucken, er kennt das schon von Hengstvorführungen“, sagte Freese. Auf der Deckstation Schockemöhle ist Total Hope ein gefragter Deckhengst. „Wir versuchen, das so gut wie möglich mit dem Sport zu kombinieren, um ihn nicht zu überfordern“, so Freese.

Mit 78.512 Prozentpunkten belegte die Rheinländer Stute Bonita Springs (von Boston – Fidertanz) mit ihrer Reiterin Kira Wulferding (Wildeshausen) Platz zwei. Dritte wurden Lena Waldmann und der Hannoveraner Hengst Cadeau Noir (von Christ – De Niro) vom Gestüt Bonhomme im brandenburgischen Werder mit 75.537 Prozent. Der Chefrichter der Prüfung, Dr. Dietrich Plewa, sah die drei Nachwuchspferde berechtigt an der Spitze des Feldes: „Das Niveau war in diesem Jahr insgesamt wieder sehr hoch. Alle drei Pferde auf den vordersten Plätzen sind wirklich von herausragender Qualität. Das Spitzenergebnis von nahezu 80 Prozent ist mit Sicherheit eines der höchsten je im Nürnberger Burg-Pokal erreichten Ergebnisse.“

Das komplette Ergebnis gibt es hier.

- fn-press -