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Sport

Stuttgart German Masters: Fabienne Lütkemeier top im Grand Prix

Sie hat sich gefreut wie der sprichwörtliche Schneekönig. Souverän entschied die Mannschaftsweltmeisterin mit ihrem D’Agostino den Grand Prix der Weltcup-Tour mit 76,240 Prozentpunkten für sich.

Stuttgart – Nein, ein Wunder in Sachen Piaffe und Passage wird der 14-jährige Hannoveraner Fuchs von De Niro-Shogun xx wohl nicht mehr werden, aber er überzeugte einmal mehr durch verlässlich abrufbare und gleichmäßig gute Leistung. Als letzte Starter tanzten die beiden an die Spitze des 15 Starter starken Feldes. Lediglich der Richter bei H, Jean-Michel Roudier, sah die junge Frau, die vor drei Wochen ihren 25. Geburtstag feierte, nicht vorne. Der Franzose hatte sie auf Rang drei. Ein wenig profitierte Fabienne Lütkemeier wohl auch von den Fehlern der Konkurrenz.
Isabell Werth beispielsweise, die mit dem etwas spannig wirkenden Don Johnson FRH, dem Hannoveraner Don Frederico-Sohn, Zweite wurde, misslang eine Wechsel-Tour. Die erfolgreichste deutsche Dressurreiterin und ihr Brauner kamen auf 74,840 Prozent. Auch von dieser Vorstellung war Jean-Michel Roudier übrigens nicht ganz so überzeugt: Er rangierte das Paar an siebter Stelle. Für ihn war Dorothee Schneider die Beste. Die Reiterin aus Framersheim und ihre Westfalenstute Forward Looking wurde mit 74,600 Prozent Dritte.
Die weiteren Platzierten der mit 10.000 Euro dotierten Qualifikation für die Weltcup-Prüfung, die Grand Prix Kür, morgen: Jessica von Bredow-Werndl und Unee BB auf Platz vier (74,140 Prozent), die Niederländerin Danielle Heijkoop und Kingsley Sire auf Platz vier (73,460 %), Marcela Krinke Susmelj aus der Schweiz mit Smeyers Molberg an sechster Stelle, Sönke Rothenberger mit Favourit auf Platz sieben (72,720 %) und Benjamin Werndl mit Der Hit auf Rang acht. –mic–