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Sport

Peking: Ein Franzose gewinnt im Bird's Nest

Kevin Staut zeigte auf dem Holsteiner Collard eine beeindruckende Runde im Großen Preis.

Peking - Nur vier Reiter erreichten das Stechen, neben Staut noch der Sieger der Qualifikation Roger Yves Bost auf Damascus, die Schweizerin Jane Richard Philips auf Urema und Ludger Beerbaum mit dem Canabis Z-Sohn Cinetto. Letzterer musste sich um etwas weniger als eine Sekunde dem Franzosen Kevin Staut (39,86) geschlagen geben, konnte sich aber auch mit Platz zwei anfreunden (40,79). Jane Richard Philips ließ es etwas ruhiger angehen (42,05), sicherte sich aber dennoch Rang drei, denn Roger Yves Bost - oder Bosty, wie er genannt wird - hatte einen Abwurf. Der weite Flug nach Peking hat sich aber für alle gelohnt.

„Hier, im Olympiastadion von Peking zu gewinnen, ist etwas besonderes“, so Staut, „das Bird`s Nest ist einmalig“. Der Europameister von 2009 zeigte sich überrascht über das hohe Niveau der chinesischen Reiter: „Vor zwei Jahren war ich zuletzt hier, seitdem hat sich sehr viel getan.“ 

Seit vier Jahren reisen einige der weltbesten internationalen Reiter in Chinas Hauptstadt, um im legendären Olympiastadion „Bird`s Nest“ gegen die besten Reiter Chinas anzutreten – und sich mit ihnen bei kleinen Workshops oder gemeinsamen Parcours-Begehungen auszutauschen. Das Turnier hat dabei bereits eine beachtliche Entwicklung genommen: Sportlich hat es sich von Zwei-Sterne- zu Drei-Sterne-Niveau entwickelt. -schn/pm-