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Neu im Championatskader und definitiv ein Pferd mit Zukunft

Helen Langehanenbergs Stute Annabelle war die Überraschung der Deutschen Meisterschaften in Balve. Neben dem spannenden Zweikampf von Jessica von Bredow-Werndl und Isabell Werth ging ihre Leistung aber fast ein bisschen unter.

Helen Langehanenberg und Annabelle in Balve.

Balve - Zwölf Jahre ist sie alt, stammt ab von Conteur und zeigt, dass Holsteiner durchaus auch dressurbegabt sind: Annabelle, gezogen und im Besitz von Günther Fielmann. Die Stute wurde von Helen Langehanenberg langsam in den Grand Prix-Sport hineingeführt und zeigte bei den Deutschen Meisterschaften, dass sie in jeder Lektion punkten kann. Noch fehlt es etwas an Routine, aber mit Rang acht im Special und Platz fünf in der Kür empfahl sie sich direkt für die Berufung in den Olympiakader. Helen Langehanenberg schreibt auf ihrem Instagram-Account, wie stolz sie auf die Stute mit dem Stallnamen Mausi ist: "Wir haben die Linien der Kür nicht zur Musik trainiert. Sie bekam im Training Angst, wegen der Lautsprecher. Deshalb haben wir die Kür immer ohne Musik geritten. Aber es hat trotzdem jeder Übergang passend zur Musik geklappt. Unser Fokus lag klar auf dem Grand Prix und dem Grand Prix Special, aber die Kür war die Sahne auf der Torte. Ich habe immer an Mausi geglaubt, ebenso wie ihr Züchter und Besitzer Günther Fielmann, und jetzt ist sie da."