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Nationenpreisfinale der Springreiter abgesagt

Das Nationenpreisfinale der Springreiter hätte eigentlich Anfang Oktober in Barcelona stattfinden sollen. Die angespannte Corona-Lage in Katalonien macht das unmöglich.

Das irische Team, Paul O'Shea, Peter Moloney, Team-Manager Rodrigo Pessoa, Darragh Kenny und Cian O'Connor (v.l.), gewann das Finale 2019.

Lausanne (SUI) – Der Weltreiterverband (FEI) hat das Nationenpreisfinale der Springreiter am ersten Oktoberwochenende in Barcelona (ESP) abgesagt. Grund dafür sind die steigenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus. Das Robert Koch Institut hat die Region Katalonien wieder als Risikogebiet eingestuft.

Selbst hinter verschlossenen Türen und ohne Zuschauer sei eine Durchführung des Nationenpreisfinales der Springreiter im Oktober nicht möglich, sagte FEI-Präsident Ingmar de Vos. Nicht zuletzt haben auch die Reisebeschränkungen zur Absage geführt.

Im April sei man noch zuversichtlich gewesen, was die Ausrichtung des Finals anging. „Aber leider hat sich das als unmöglich erwiesen“, so de Vos. Gesundheit und Sicherheit stünden an oberster Stelle, betonte der FEI-Präsident.

Bereits im Frühjahr wurden alle Nationenpreise der Serie wegen der Corona-Pandemie abgesagt, sodass es keine Qualifikationen gab. Die FEI hatte beschlossen, alle zehn Teams der Europa Division 1, zu der auch Deutschland gehört, beim Finale starten zu lassen. Insgesamt wären 22 Nationen nach Spanien zum Finale gekommen.

Die Saison 2021 startet in der Division 1 mit diesen zehn Mannschaften: Belgien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, der Schweiz und Schweden.

-fn-press/kia