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Sport

Jumping Lummen: Der Brite William Funnell holt sich den Großen Preis

Nicht nur am Rande der Weltcup-Finals in Lyon stand gestern Abend ein Großer Preis auf dem Programm, auch beim CSI3* in Belgien wurde zum Großen Preis gesattelt.

Lummen/BEL – Und wie in Lyon mit Chaman gab’s auch in Lummen die goldene Schleife – und, nicht zu vergessen, 7.500 Euro Siegprämie – für einen Hengst: Der hört auf den klingenden Namen Billy Congo und ist ein in Belgien gezogener Vechta-Sohn. Sein Reiter: der Brite William Funnell, der mehrfache Nationenpreisreiter, Sohn der Top-Vielseitigkeitsreiterin Pippa Funnell. Der Name „Billy“ ist übrigens der Gestütsname: Das in Dorking, Surrey, gelegene Billy Stud gehört William und Pippa Funnell zusammen mit Donal Barnwell, Billy Congo hat dort einen Zweitjob als Deckhengst.
Die Zeit der beiden im Stechen in Lummen: 42,99 Sekunden und somit zwölf Hunderstel Sekunden weniger als die Zweitplatzierten, der Belgier Kim Thiry mit Calisto van de Windheuvel, einem Kannan-Sohn. Auch der drittplatzierte Reiter hatte ein Heimspiel: Mike van Olst war mit Entre Nous gerade mal zwei Hunderstel Sekunden langsamer (0/44,13). Der Große Preis von Lummen fand ohne deutsche Beteiligung statt. 54 Reiter waren am Start, 15 schafften den Einzug ins Stechen. –mic–