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Hubertus Schmidt und Dorothee Schneider dominieren in Bettenrode, Richter gewinnt Piaff Förderpreis

Natürlich waren auch die 16. Bettenroder Dressurtage anders als in all den Jahren zuvor. Doch dem Sport tat Corona keinen Abbruch. Zahlreiche Akteure zeigten sich vom Allerfeinsten, unter anderem Hubertus Schmidt und Dorothee Schneider.

Bereits im vergangenen Jahr zeigte sich Escorial unter Hubertus Schmidt beeindruckend (Archivbild aus München 2018). Nun ist er gereift.

Bettenrode/GER - Bei Philipp Hess auf der Anlage im Süden Niedersachsens zeigten sich einige bekannte Namen der Weltelite.

Hubertus Schmidt konnte am Schlusstag im Grand Prix Special nochmals triumphieren. Zuvor hatte er bereits den Grand Prix am Freitag mit Escorial für sich entschieden. Dort erzielte er mit dem mittlerweile zehnjährigen braunen Westfalen-Hengst eine Leistung von 72.200 Prozent. Knapp hinter ihm lag mit 71.433 Prozent Dorothee Schneider auf Fohlenhofs Rock´n Rose. Auf Platz drei verwies sie mit denkbar geringem Abstand Beatrice Buchwald auf dem elfjährigen Trakehner Wallach Brancusi, die 71.133 Prozent erreichte.

Wie Schmidt entschied sich auch Buchwald daraufhin für die Special-Tour und platzierte sich dort am Sonntag erneut als Dritte mit 70.588 Prozent. Vor ihr lag als Zweite Pia Wischerath auf dem ebenfalls elfjährigen Wallach Science Fiction OLD, die 70.882 Prozent erritt. Sie waren im Grand Prix noch Elfte gewesen und konnte sich damit deutlich steigern. Vor den beiden setzte sich, wie schon erwähnt, Hubertus Schmidt ab, der auf seinem Estobar NRW Sohn auf 74.183 Prozent kam.

Dorothee Schneider bevorzugte die Kür am Samstagabend und ritt dort souverän den Sieg nach Hause. Hinter ihr platzierte sich Holga Finken auf Lagerfeld K vor Britta Rasche-Merkt auf Xerez.

Für Dorothee Schneider war die Reihe der Siege damit allerdings noch nicht zu Ende. Sie darf sich auch über die Finalqualifikation ihres Villeneuve im Nürnberger Burgpokal mit 77.220 Prozent freuen. Sie setzte den achtjährigen Hengst souverän in Szene und siegte vor Hubertus Schmidt und dem ein Jahr jüngeren Hengst Vainqueur (75.195 Prozent).

Für das Louisdor-Preis-Finale in Frankfurt qualifizierte wiederum Hubertus Schmidt den achtjährigen Oldenburger-Hengst Denoix PCH. Mit 76.512 Prozent lag er vor der Finnin Emma Kanerva auf Greek Air (75.203 Prozent) und Dorothee Schneider auf dem Württemberger-Wallach First Romance (74.000 Prozent).

Eine weitere Finalqualifikation ging an die 24-jährige Ellen Richter aus Bad Essen auf dem neunjährigen Westfalen Vinay. Sie ist in der U25-Szene noch einer der unbekannteren Namen, darf sich aber nun über die Teilnahme am Finale des Piaff-Förderpreises freuen.

Alle Ergebnisse aus Bettenrode gibt es hier.

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