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Sport

Horses and Dreams: Holger Wulschner gewinnt erste Riders-Tour-Etappe

Mit Fine Lady profitierte er von der Riders Tour-Reglung, dass die besten zwölf Reiter die Siegerrunde erreichen und dort alles bei Null losgeht.

Hagen a. T.W. – Die Riders Tour hat ihre eigenen Gesetze. Dazu gehört, dass sich die besten zwölf Reiter des Normalparcours für die Siegerrunde qualifizieren und unabhängig davon, ob sie vorab fehlerfrei waren, wieder mit einer weißen Weste beginnen. Holger Wulschner profitierte von diesem Regelwerk, denn in der ersten Runde hatte er noch einen Abwurf. Dafür lief es in der zweiten umso besser. In 42,71 Sekunden kam das Paar ins Ziel. Nicht zu toppen für den Zweitplatzierten Marco Kutscher auf Liberty Son (43,93), der im Normalparcours ebenso wie der Drittplatzierte Rene Tebbel auf Cooper (44,25) einen Zeitstrafpunkt in Kauf nehmen musste.
Der Dauerregen machte zwar Reitern und Pferden etwas zu schaffen, der Boden steckte die Wassermassen aber super weg. Und wer Regenüberzüge für die Reithose und eine wasserdichte Jacke über dem Jackett trug, hatte wenig Probleme. So wie Holger Wulschner, der nicht nur 18.750 Euro kassierte, sondern nun auch in der Riders-Tour-Gesamtwertung in Führung geht. -schn-