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Finale Louisdor-Preis: Ohne Forsazza, jetzt mit Schöne Scarlett​

Jessica von Bredow-Werndl hat den Start mit Forsazza de Malleret zurückgezogen, die Oldenburger Stute sei nicht hundertprozentig fit. Dafür freut sich nun Helen Langehanenberg über ihre Chance mit Schöne Scarlett beim Finale des Louisdor Preises nächste Woche in Frankfurt. ​

Lösten mit großen Tritten das Finalticket und können nun doch nicht in Frankfurt starten: Jessica von Bredow-Werndl und Forsazza de Malleret.

Tuntenhausen – „Wir sind leider nicht beim Louisdor Finale in Frankfurt nächste Woche dabei. Forsazza de Malleret ist nicht 100% fit und ich möchte nichts forcieren“, schreibt Jessica von Bredow-Werndl auf ihren Social Media-Kanälen. Die zehnjährige Oldenburger Stute von For Romance OLD-Tailormade Sarkozy aus der Zucht des Gestüts Lewitz und im Besitz des französischen Gestüts Malleret hatte im Juli in Kronberg mit einem Sieg das Finalticket gezogen. Zuletzt war sie im Oktober in der internationalen Grand Prix-Tour in Wiener Neustadt am Start, gewann dort den Special und war im vorherigen Grand Prix Zweite. „Freue mich jetzt schon, wenn ich mit der kleinen Ballerina wieder loslegen darf“, so von Bredow-Werndl.

Für Forsazza rückt Schöne Scarlett FRH nach. Die zehnjährige Hannoveraner Stute von Scolari-Londonderry aus der Zucht und im Besitz von Heidi und Wilfried Bouws, war Reservistin für das Finale. Ihre Reiterin Helen Langehanenberg freut sich auf das Finale mit ihrer „Scarletti“: „Was für eine schöne Nikolaus-Überraschung!“

Langehanenberg ritt Schöne Scarlett in der Qualifikation in Elmlohe, wurde dort mit ihr Dritte. In Oldenburg Ende Oktober gewann sie den Intermediare II und wurde im Kurz-Grand-Prix Zweite.

Über den Louisdor-Preis

Der Louisdor-Preis ist eine Turnierserie für acht- bis zehnjährige Dressurpferde, die an die schwerste Prüfungsklasse herangeführt werden sollen. Zu den bisherigen Siegern zählen El Santo NRW, Dablino FRH, Weihegold OLD, Emilio, DSP Samy Davis jr. und TSF Dalera BB, die alle wenig später in den deutschen Teams auf Championaten eingesetzt wurden. Sponsor ist die Liselott und Klaus Rheinberger Stiftung, die die Dressurserie seit 2012 unterstützt.

Bei den Qualifikationen wird seit 2022 ein Intermediaire II sowie die zu dem Zeitpunkt neue Sonderaufgabe „Louisdor-Grand-Prix“ abgefragt. „Die Sonderaufgabe haben wir noch mehr an die Ansprüche der jungen Grand-Prix-Pferde angepasst", sagt Dressur-Bundestrainerin Monica Theodorescu. Im Finale dient der „Louisdor-Grand-Prix“ als Einlaufprüfung (15. Dezember, 11 Uhr), in der entscheidenden zweiten Prüfung wird der „lange“ Grand Prix (17. Dezember, 9 Uhr) verlangt.

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