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Erfolgswochenende für Helen Langehanenberg

Helen Langehanenberg konnte beim Weltcup im dänischen Herning überzeugen. Die Ersatzreiterin für Tryon siegte im Grand Prix und sicherte sich in der Kür Platz 2.

Mit Damsey war Helen Langehanenberg in 2018 hocherfolgreich. Nach ihrer Babypause reiten die beiden von Erfolg zu Erfolg.

Herning/DEN – Herning in Dänemark rief zur ersten Station des Dressur-Weltcups und eine konnte sich ganz besonders freuen: Helen Langehanenberg. Die zweifache Mutter reitet seit ihrem Comeback in den Sport mit dem 16 Jahre alten Hannoveraner Damsey FRH von Erfolg zu Erfolg. Der Start in die Weltcup-Saison gelang nun ebenfalls. Mit 75,652 Prozent setzte sich das Paar im Grand Prix an die Spitze des 14-köpfigen Teilnehmerfeldes. Für den straken Schritt wurde auch die 10 von den Richtern gezogen. Galopp-Tour, Passage, Piaffen und Traversalen gelangen ebenfalls sehr gut. Zweite wurde die Schwedin Tinne Vilhelmson Silfvén auf Don Auriello vor Daniel Bachmann Andersen auf Blue Hors Zack, dem Senkrechtstarter der Saison. In der abschließenden Kür war es dann jener aufstrebende Däne, der ihr den Sieg streitig machte. Mit 83.375 Prozent lag er knapp zwei Prozent vor Helen Langehanenberg mit 81.401 Prozent.

Bachmann Andersen hatte durchwegs hohe Noten, auch wenn die 8.5 in den einzelnen Lektionen das Maximum war. Vor allem aber zeigte er eine Kür von hoher Schwierigkeit und mit überaus gelungener Choreographie. Hier lag Helen Langehanenberg doch leicht dahinter und hatte auch sonst einige Siebenen mehr von den Richtern erhalten. Dafür gab es aber im großartigen starken Schritt die verdiente Neun.

Der dritte Platz ging an Tinne Vilhelmson Silfvén und Don Auriello mit 80.900 Prozent.

Neben Langehanenberg war Benjamin Werndl mit Daily Mirror am Start. Sein Ergebnis: 71,696 Prozent und damit Platz 4 im Grand Prix sowie Platz 5 mit 77.525 Prozent in der Kür.

Auch im Springreiten gab es Grund zum Jubeln. Jens Baackmann ließ auf seiner bewährten 14 Jahre alten Stute Carmen selbst Rolf-Göran Bengtsson auf Crunch hinter sich. Und der deutsche Jubel konnte obendrein auf dem dritten und vierten Platz fortgesetzt werden. Hier freuten sich Nisse Lüneburg auf Luca Toni und Thorben Köhlbrandt auf Miss Bubbles.