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Sport

Dortmund: Großer Preis der Bundesrepublik geht nach Holland

Keiner ist so schnell wie Albert Zoer – zumindest nicht heute im Dortmunder Stechparcours.

Dortmund – Nur vier der vierzig Reiter im Großen Preis der Bundesrepublik blieben im Umlauf fehlerfrei. Rund die Hälfter der Starter nahm vier Fehlerpunkte mit aus dem Parcours. Dass es auch ganz anders geht, bewies Albert Zoer. Der Niederländer pilotierte seinen erst neun Jahre alten KWPN-Wallach Abra Kadabra von Vancouver sowohl im Umlauf als auch im Stechen fehlerfrei durch den Stangenwald. So schnell, dass keiner ihm den Sieg nehmen konnte.

Daran versuchte sich auch Marcus Ehning auf dem ebenfalls neun Jahre alten Comme il Faut. Den Ratina Z-Sohn von Cornet Obolensky reitet er seit vergangenem Sommer, nun scheinen sich die beiden perfekt miteinander arrangiert zu haben. Eine Sekunde war Ehning mit dem ehemaligen Vize-Weltmeister der Jungen Springpferde langsamer als Zoer. Es ist ein Paar, dem man gerne zuschaut.

Auf Platz drei sprang PKZ Contact van de Heffinck, der seit Wochen mit seinem Reiter Toni Haßmann einen sehr guten Lauf hat. Auch der dreizehnjährige Concept-Sohn blieb fehlerfrei in den Dortmunder Westfalenhallen. Übrigens wird Toni Haßmann bald mit seinen Pferden auf die Hengststation Vornholt in Münster ziehen, die lange Zeit die Heimat von Comme il Faut war, und über die der Hengst auch weiterhin zu beziehen ist.

Platz vier ging an den jungen australischen Springreiter Jamie Kermond, der den Holsteiner Cassini I-Sohn Quite Cassini gesattelt hatte. Der zehnjährige Hengst touchierte im Stechen eine der Stangen. Vier Fehler bedeuteten Platz vier. -saw-