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Sport

Djevin und Gaudera sind Deutschlands beste Freizeitpferde

Fjordhengst Djevin und Hannoveraner Stute Gaudera gewinnen das siebte Bundesweite Championat des Freizeitpferdes und -ponys in ihrer jeweiligen Rassegruppe.

Verden – Insgesamt 28 Pferde und Ponys im Alter von vier bis sieben Jahren traten auf  dem Freizeit- und Breitensportfestival Verdiana in Verden gegeneinander an. Es ging um den Titel des Freizeitpferde-Champions 2015. Die Richter benoteten die Anwärter in einer Rittigkeitsaufgabe, im Fremdreitertest sowie im Gruppengeländeritt und im Geländeparcours. Die drei Grundgangarten überprüften die Richter auf dem Rennbahngelände und in der Gelassenheitsprüfung gab es Punkte für die Coolness.
 
Bei den Deutschen Reitpferden und Deutschen Reitponys setzte sich mit 90 Punkten die sechsjährige Hannoveraner Stute Gaudera von Goldfever II-Laptop (Züchterin: Barbara Lascheit, Oldenburg) mit ihrer Reiterin Carolin Klatte aus Wardenburg an die Spitze. Silber und Bronze gingen ebenfalls in das Zuchtgebiet Hannover. Mit 85,6 Punkten rangierte die fünfjährige Stute Balluca von Bonifatius-Graf Remus (Züchter: Hof Seeverns GbR, Butjadingen, Besitzer: Waltraud Böhmke, Belum) mit ihrer Reiterin Carolin Böhmke auf dem Vize-Rang vor dem sechsjährigen Wallach Solitär von Scolari-Baroncelli (Züchter: Heinz-Christian Gresens, Lamstedt), der von Besitzerin Dr. Claudia Weise aus Pinneberg unter dem Sattel vorgestellt wurde (85,0 Punkte).
 
In der Rassegruppe zwei ging die Siegerschärpe mit 89,8 Punkten an den sechsjährigen Fjordpferdhengst Djevin von Dexter-Kvest Halsnaes (Züchter: Christian Eitenmüller, Reichelsheim) und seine Reiterin und Besitzerin Marion Meßbacher. Der zweite Platz ging mit 86 Punkten an die siebenjährige Welsh B Stute Suhletal Carina von Timeless-Conrado (Züchter: Ernst-Otto Freitag, Seulingen, Besitzer: Emily Wolfschmitt), und Reiterin Laura Diedrich. Bronze gab es für die Knabstrupper Stute Lotta von Taifun-Ben (Züchter und Besitzer: Michael Becker, Unterschneidheim) mit Selina Albrecht im Sattel. „Wir freuen uns nicht nur über die Rassevielfalt, sondern auch die überdurchschnittliche Qualität der vorgestellten Pferde, von denen einige unter der Fremdreiterin nochmal besonders glänzen konnten“, so Richter Klaus Dibbern. -fn-press/kia-