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Sport

CSI3* Pforzheim: Der schnelle Schweizer Werner Muff

Zum zweiten Mal nach Markus Fuchs, der 2006 ganz oben auf dem, Treppchen stand, gewann heute ein Schweizer dem Großen Preis von Pforzheim: Werner Muff war im Nordschwarzwald nicht zu schlagen.

Pforzheim – Lohn für den schnellen Team-Vierten der Olympischen Spiele 2012 im Hauptspringen des „Goldstadt Cups“: Ein Auto mit Stern aus Untertürkheim und 80 Punkte für die FEI Longines Weltrangliste. Im Sattel von Pollendr, einem neunjährigen, im Rheinland gezogenen Hengst von Polytraum, hatte der 40-jährige Eidgenosse im Stechen, das sechs Reiter erreichten, einen weiteren „Nuller“ und 42.32 Sekunden vorgelegt. Das war, wie sich herausstellte, von der Konkurrenz nicht zu unterbieten, auch wenn Markus Renzel auf dem elf Jahre alten Holsteiner Schimmelwallach Cassydy von Corrado I mit fehlerfreien 42.48 Sekunden bis auf 16 Hundertstel herankam. Der Vorjahres-Dritte und Gewinner des Finales der Mittleren Tour durfte sich mit 13.433 Euro und 70 Zählern für die FEI Rankings trösten. Dritter wurde der fünfmalige baden-württembergische Hallenchampion Timo Beck, der mit dem ebenfalls holsteinisch gebrannten Cassni I-Sohn Cayenne nach 44.70 Sekunden im Ziel war und 10.075 Euro Preisgeld sowie 60 Ranglistenpunkte erhielt.
 
„Mein Ziel sind die Olympischen Spiele 2016 in Rio, und ich glaube, Pforzheim war eine gute Station auf dem Weg dorthin“, freute sich Werner Muff bei der Siegerehrung. Gäste auf dem Buckenberg waren auch zwei Ikonen des Springsports: Hans Günter Winkler und Nelson Pessoa. Der Brasilianer war übrigens nicht nur als Zuschauer in Pforzheim, er coachte diebeiden brasilianischen Reiter, die in Pforzheim starteten. –pm/mic–

Alle Ergebniss vom Turnier auf dem Pforzheimer Buckenberg gibt's hier: http://goldstadt-cup.de/