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Sport

CHIO Aachen: Pferde im Nebel

Den Zuschauern hier in der Aachener Soers macht die Hitze – das Thermometer kletterte heute bis auf 34 Grad – sicher mehr zu schaffen als den Pferden, die sich auf dem Abreiteplatz Springen heute noch dazu in kühlenden Nebel stellen konnten.

Aachen – Warum Pferde mit den hohen Temperaturen kein Problem haben, erklärt CHIO-Cheftierarzt Dr. Friedrich Wilhelm Hanbücken:

„Die Pferde, die beim CHIO starten, sind durchtrainierte Athleten. Obendrein ist die Belastung beim Springreiten und in der Dressur sehr kurz, höhere Temperaturen machen ihnen fast nichts aus. Die Eventing-Strecke ist im internationalen Vergleich relativ kurz und stellt somit keine außerordentliche Herausforderung für dVielseitigkeitspferde dar. Aber natürlich ist die Belastung höher als bei den beiden anderen Disziplinen.Daher werden die Pferde, die in der Strecke unterwegs sind, auch permanent von Tierärzten, Richtern und über Kameras überwacht. Auf Ermüdungserscheinungen kann dann sofort reagiert werden. Das gilt auch für die Vierspänner. Außerdem haben wir zudem die geforderte Geschwindigkeit reduziert und zusätzliche Schrittfahrten in die Strecke eingebaut. Und natürlich haben wir im Ziel viele Möglichkeiten zur Kühlung der Pferde. Eis, Wasser und große Ventilatoren, die einen kühlen Neben versprühen." –pm/mic–