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Chaman ist tot

Der 20-jährige Hengst ist am Samstag in seiner Box "für immer eingeschlafen", vermeldet Ludger Beerbaum auf seiner Homepage.

Chaman sprang unter Ludger Beerbaum zahlreiche internationale Erfolge ein.

Riesenbeck - Ein rabenschwarzer Tag war der Samstag für die Mitarbeiter der Beerbaum Stables. Wie auf der Homepage www.ludger-beerbaum.de berichtet wird, ist Chaman morgens noch im Deckeinsatz gewesen und hat einen normalen Tag mit Führmaschine und Paddockausflug genossen. Am späten Nachmittag starb er völlig unerwartet in seiner Box. Der Baloubet du Rouet-Sohn sprang unter Ludger Beerbaum unter anderem zum Sieg bei den German Masters in Stuttgart und bei der Global Champions Tour in Wien und Valkenswaard. Seine Lebensgewinnsumme beläuft sich auf 1,8 Millionen Euro. Der KWPN-Hengst war auch in der Zucht sehr gefragt. "Mit Chaman verbinde ich sehr emotionale Erinnerungen. Er war einfach sehr schön zu reiten", sagte Ludger Beerbaum. Erst 2018 war der Braune auf dem heimischen Turnier in Riesenbeck aus dem Sport verabschiedet worden.