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Alexa Stais gewinnt Großen Preis, Dorothee Schneider den GPS

Die junge Südafrikanerin Alexa Stais siegt und siegt. Dorothee Schneider und Marcus Hermes lieferten sich in der Dressur ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Wo Alexa Stais aus Südafrika momentan auftaucht, ist sie auch vorn mit dabei (Archivbild aus Münster 2019).

Verden/GER - Alexa Stais trainiert mit Hilmar Meyer auf dessen Anlage und reitet seit vielen Monaten auf der Erfolgsspur. Die junge Dame aus Südafrika, die Mitglied der Young Riders Academy ist, zeigte sich auch beim Heimturnier in Verden einmal mehr von ihrer allerbesten Seite. Auf Erfolgspferd Quintato war sie einmal mehr im Stechen nicht zu schlagen. Das Nachsehen hatten diesmal Mario Stevens auf Landano OLD und Patrick Stühlmeyer auf Chacgrano. Alle drei blieben im neun Pferde zählenden Stechen fehlerfrei.

Die Siege in den beiden großen Dressurprüfungen Grand Prix und Grand Prix Special des Drei-Sterne-Turniers in Verden machten Dorothee Schneider und Marcus Hermes unter sich aus. Hermes gewann mit dem westfälischen Wallach Zing Abegglen FN den Grand Prix, Schneider führte den Hannoveraner Faustus zum Sieg im Special.

Dorothee Schneider und Marcus Hermes lieferten sich auf dem Verdener Viereck ein Kopf an Kopf-Rennen. Besonders im Grand Prix Special waren die Nuancen derart gering, dass eigentlich beide hätten siegen können. So sahen es auch die fünf Richter, von denen drei Dorothee Schneider und den Hannoveraner Faustus in Führung sahen, während sich zwei für Marcus Hermes als Sieger entschieden hatten. Diesmal musste Grand Prix-Sieger Hermes seiner Kollegin den Vortritt lassen. Dorothee Schneider steuerte den elfjährigen Hannoveraner Wallach Faustus v. Falsterbo ohne Fehl und Tadel und mit viel Ausdruck durch den Special. 75,894 Prozent lautete das Ergebnis. Damit hatten die Beiden, die 2017 das Finale des Louisdor-Preises mit Platz zwei beendet hatten, den Sieg geschafft, wenn auch nur knapp.

Marcus Hermes gelang mit dem erst neunjährigen Wallach Zinc Abegglen FN eine nicht minder gute Runde. Das FN im Pferdenamen steht übrigens für den Besitzer, das Gestüt Freiberger Hof der Familie Baumgürtel. Mit 75,511 Prozent erzielte der schwarzbraune, in den Niederlanden gezogene Wallach v. Anpere sein bislang bestes Ergebnis im Grand Prix Special – Platz zwei. Dritte wurde die Niederländerin Saskia van Es, die mit dem in ihrer Heimat gezogenen Hengst Elastico (v. Johnson) 72,511 Prozent erreichte.

Alle Ergebnisse gibt es hier.

- fn-press/AK -