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Sport

Aachener Grand-Slam-Turnier sorgt für Unmut

Dass in diesem Jahr in der Soers neben den Europameisterschaften doch ein zweites Turnier stattfinden wird, ist für die Veranstalter der Nationenpreise kein Grund zur Freude.

Aachen – We die dpa berichtet, haben sich sowohl Peter Hofmann aus Mannheim als auch Ullrich Kasselmann aus Hagen a. TW. unzufrieden geäußert. Denn als Aachen den Zuschlag für die Europameisterschaften bekam, wurde mitgeteilt, dass in diesem Jahr kein CHIO stattfinden wird. Die Nationenpreise wurden an neue Standorte vergeben. Die Springreiter werden den 100. Nationenpreis in Mannheim austragen, die Dressurreiter reisen nach Hagen a.TW. Doch nun wird es im Mai dennoch ein weiteres Turnier in Aachen geben, das Teil des Rolex Grand Slam ist. "Das war nicht Geschäftsgrundlage, als wir uns beworben haben. Das ist weder fair noch kollegial", wird Hofmann zitiert. Denn durch das weitere Turnier wird die Sponsoren-Suche für die Nationenpreisturniere schwieriger. Zusätzlich ist der Nationenpreis der Springreiter nicht mehr Teil der FEI-Nationenpreis-Serie, so wie er es noch war, als sich Mannheim um die Ausrichtung beworben hatte. Die Aachener sehen keinen Grund für Kritik, denn schon vor zwei Jahren habe man neben der EM ein zweites Turnier im Terminkalender des Weltreiterverbandes vermerkt. -schn-