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Pferdesteuer

Zwei neue hessische Gemeinden denken an Pferdesteuer

Die Gemeinde Fuldatal, nördlich von Kassel hat sich gestern mit 17 zu 14 Stimmen für einen Prüfantrag bezüglich der Pferdesteuer entschieden. Damit ist Fuldatal die erste Gemeinde, die außerhalb des Sparmaßnahmen "Schutzschirms" über eine Pferdesteuer nachdenkt. Die Kleinstadt Waldkappel denkt ebenfalls über die Pferdesteuer nach.

Dillenburg – Fuldatalhat sich gestern in der Gemeinde mit 17 zu 14 Stimmen für einen Prüfantrag bezüglich der Pferdesteuer entschieden. "Damit ist Fuldatal die erste Gemeinde, die außerhalb des Landes-Schutzschirms über eine Pferdesteuer nachdenkt", erklärte Robert Kuypers, Geschäftsführer des Hessischen Pferdesportverbandes gegenüber Reiter Revue International. Allerdings soll sich CDU-Bürgermeister Karsten Schreiber vehement gegen eine solche Steuer aussprechen. Derzeit würden der Stadt 20 andere Prüfanträge für Sparmaßmahmen vorliegen. Die hessische Kleinstadt Waldkappel denkt ebenfalls über eine Pferdesteuer nach. Dort wurde die Steuer im Konsolidierungsplan für 2015 aufgenommen. 200 Euro wären für die Stadt pro Pferd denkbar. In den hessischen Gemeinden Hofheim, Löhnberg, Biebertal und Trebur ist die Pferdesteuer durch Gespräche mit den Kommunen so gut wie vom Tisch, erklärte Robert Kuypers weiter. Ernsthaft wolle sich scheinbar keine der Gemeinde-Fraktionen mehr für deren Einführung einsetzen.  -sr-