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Sport

Wiesbaden: John Whitaker dominiert den Schlosspark

„Das ist ja schon ein bisschen unheimlich wie John Whitaker hier dominiert“, grinste der sportliche Leiter des Internationalen Wiesbadener PfingstTurniers Michael Krieger. Die britische Springlegende siegt und siegt im Biebricher Schlosspark.

Wiesbaden – Mit Argento gewann der 58-jährige Brite John Whitaker den Preis des Hessischen Ministerpräsidenten, gleichzeitig Qualifikation für die DKB-Riders Tour-Wertung. Schon am Samstag hatten Whitaker und Argento im Schlosspark eine internationale 1,45-Meter-Springprüfung gewonnen. „Argento macht hier einen super Job und fühlt sich sehr wohl in Wiesbaden“, freute sich Whitaker. 17 Reiter blieben im Umlauf der Riders Tour-Qualifikation fehlerfrei, neun schafften das auch im Stechparcours, aber keiner war so schnell wie John Whitaker. In 40,95 Sekunden flitzten Whitaker und sein zwölfjähriger Hengst durch den Parcours, 0,15 Sekunden schneller als Jörg Oppermann. Der einstige Nieberg-Schüler Oppermann saß im Sattel von Che Guevara und freute sich über Platz zwei: „Che Guevara war ein Jahr verletzt aus dem Sport. Ich bin so froh, dass er wieder so super springt. Er buckelt wieder und freut sich – das ist cool.“ Platz drei ging an die 22-jährige Jana Wargers aus Emsdetten mit Cornet’s Dream. „Ich bin das erste Mal in Wiesbaden und freue mich total, hier mitreiten zu dürfen. Ich habe so ein tolles Pferd unter dem Sattel, das ist ein wunderbares Gefühl.“ Oppermann und Wagers werden auch am Pfingstmontag im Großen Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden mit ihren Erfolgspferden von Sonntag antreten. Seriensieger Whitaker dagegen sattelt im Großen Preis den zehnjährigen Uni Stop. Der Wallach steht erst seit vier Wochen in Whitakers Stall, Wiesbaden ist ihr drittes gemeinsames Turnier. -PM/sys-