Aachen – 160 Nachwuchsreiter kommen auf das CHIO-Gelände in der Aachener Soers, um in vier Altersklassen die Hallenchampions zu ermitteln. Die traditionsreiche Albert-Vahle-Halle ist  festlich geschmückt, so dass die Spring-Arena zum Weihnachtsmarkt wird. „Der Mix aus Top-Springsport und weihnachtlicher Atmosphäre macht das Salut-Festival aus“, sagt Turnierleiter Frank Kemperman. Das besondere Konzept lockt Reitsport-Fans genauso an wie Familien, die einen außergewöhnlichen Tag verbringen wollen. Der Eintritt ist an allen Turniertagen frei, auch Parkmöglichkeiten sind ausreichend vorhanden.
In vier Altersklassen starten die Reiterinnen und Reiter: Children (bis 14 Jahre, auf Großpferden), Pony (bis 16 Jahre), Junioren (bis 18 Jahre) und Junge Reiter (bis 21 Jahre).  Das Salut-Festival wird 2012 bereits zum 22. Mal organisiert. Gegründet wurde es vom ehemaligen Aachener Nationenpreisreiter Willibert Mehlkopf, der das Turnier nach seinem Erfgolgspferd "Salut“ benannte. Mehlkopf organisiert das Turnier bis heute als Turnierdirektor, ihm zu Seite stehen Frank Kemperman und Rolf-Peter Fuß, Geschäftsführer des Pferdesportverbands Rheinland. In mehr als 20 Prüfungen kämpfen die Sportler um knapp 40.000 Euro Preisgeld, der Gesamtetat beträgt 70.000 Euro. 75 Mitarbeiter organisieren das Turnier. „Traumhafte Bedingungen, eine toll geschmückte Halle – beim Salut-Festival passt alles“, ist auch der Bundestrainer der deutschen Springreiter Otto Becker überzeugt. Top-Reiter wie Marcus Ehning oder Christian Ahlmann sind schon beim Salut-Festival gestartet, das Turnier ist ein Sprungbrett für die Nachwuchsreiter in den Profisport. In den letzten Monaten schaffte Katrin Eckermann, im vergangenen Jahr beim Salut-Festival noch Siegerin im Preis der Aachener Bank, eindrucksvoll den Sprung zu den großen Vorbildern wie Beerbaum und Co. -pm/sr-