In eigener Sache
Verzögerung bei Auslieferung der neuen Reiter Revue
Stuttgart – Es ist ein Traditionstitel, der beim CSI***** in Stuttgart vergeben wird: "German Master". Für Christian Ahlmann war es nach 2012 der zweite Sieg in dieser Prüfung.
Sieben Paare hatten es am späten Freitagabend in das Stechen dieses internationalen Fünf-Sterne-Springens geschafft. Darunter Altmeister John Whitaker (GBR), aber auch der Youngster Alexander Hinz (25) und sein zehnjähriger Oldenburger Campitello. Doch beide kamen an die Zeit von Ahlmann nicht heran.
Mit dem in Baden-Württemberg gezogenen, zwölfjährigen Hengst Colorit fand Christian Ahlmann den effektivsten Weg durch den Parcours. Zur Belohnung gab es einen Mercedes vom Sponsor – für Ahlmann bereits das zweite Auto innerhalb von zwei Wochen. Bei den Munich Indoors hatte er für seinen zweiten Platz in der DKB-Riders-Tour einen BWM bekommen. „Wir haben heute einfach einen sehr, sehr guten Tag erwischt, die Wendungen sind super gelungen und das nötige Glück hatten wir auch“, sagte Ahlmann nach der Siegerehrung. „Das Publikum und die Stimmung in der Halle waren brilliant.“ Von dieser Atmosphäre ließen sich auch Alexander Hinz und Campitello tragen. Die beiden starteten zum ersten Mal in einem Stechen auf diesem Niveau und meisterten die Aufgabe mit Bravour: Null Fehler, 38.39 Sekunden. Das bedeutete einen hervorragenden dritten Rang hinter Whitaker und seiner Holsteinerin Ornellaia (34.57sec). -PM/sys-
Hier finden Sie die Ergebnisse aus Stuttgart.