Zum Inhalt springen

Drücken Sie Öffnen / Eingabe / Enter / Return um die Suche zu starten

Sport

Treffen: Fassaert sichert sich Grand Prix Sieg

Auf dem internatonalen Dressurturnier im österreichischen Treffen hat sich die Belgierin Claudia Fassaert den Viersterne-Sieg im Grand Prix geholt. Sie stellte die Stute Donnerfee vor. Hans Peter Minderhoud sicherte sich mit Romanov zuvor die goldene Schleife im Grand Prix auf Drei-Sterne-Niveau.

Treffen (AUT)  – Claudia Fassaert ritt zum Grand Prix Sieg im österreichischen Treffen. 69,480 Prozent heimste sie mit der 14-jährigen Stute Donnerfee von De Niro ein. Die aktuell als Nummer 35 gelistete Olympia-, Welt- und Europameisterschaftsteilnehmerin zeigte in der Qualifikation für den Grand Prix Special eine gelassene Runde, ritt die Lektionen präzise und überzeugte die Richter mit ihrer harmonischen Vorstellung. Platz zwei ging mit Matthias Kempkes und dem 12-jährigen Rivero II-Sohn Riccoletto an Deutschland. Seine Prüfung war den Richtern 69,100 Prozent wert, damit verpasste das Duo den Sieg nur knapp. Auch Rang drei ging an Deutschland, denn Stephan Köberle und sein 13-jähriger Wallach Darjeeling - ein Halbbruder väterlicherseits von Donnerfee - zeigten mit 68,220 Prozent eine ansprechende Runde.

Den Auftaktsieg holte im Drei-Sterne-Grand-Prix der Niederländer Hans Peter Minderhoud auf Glock's Romanov. Mit dem 14-jährigen Oldenburger-Hengst erzielte er 73,180 Prozent auf dem Haus-Turnier seines Sponsors Gaston Glock. „Für die Pferde ist alles top, für uns alles ein Traum, jetzt möchte ich auch sportlich so weitermachen!“, erklärte Minderhoud nach seinem Sieg. Platz zwei ging an die zweifache Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin Heike Kemmer, die mit ihrem 11-jährigen Feinsinn-Sohn Flash Dance LG vom internationalen Richterkollegium mit Punkten zwischen 70 und 65,900 Prozent zwar etwas uneinig bewertet wurde, jedoch mit dem in Bayern gezogenen Wallach das zweitjüngste Pferd am Start hatte. 68,120 Prozentpunkte bekam Allan Skov aus Dänemark mit der 13-jährigen Volstrupgaards Cassiopeia – somit der dritte Platz. -pm/sr-