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Equitana

Tag 7: Da steht ein Pferd auf dem Flur

Am neu entwickelten Horsemanship-Tag war die Harmonie zwischen Mensch und Tier großes Thema. Ein Pferd an einem Verkaufsstand konnte dies am besten demonstrieren ...

Essen - Natürlich lockten die Vorführungen bekannter Trainer massig Zuschauer an die Ringe. Von Horst Becker über Linda Weritz, Nathalie Penquitt oder Linda Tellington-Jones bis zum Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule, Martin Plewa - sie alle versuchten dem Publikum den tierfreundlichen Umgang mit dem Pferd näher zu bringen. Je nach Vorliebe an der Hand oder mit Reiter im Sattel. So demonstrierte Plewa gemeinsam mit Reiterin Miriam Dirkes, wie einfach es ist, ein Pferd auch an ungewöhnte Hindernisse zu gewöhnen. "Einmal parallel zum Sprung im Schritt vorbeireiten", so rät der ehemalige Bundestrainer der Vielseitigkeitsreiter. Sowohl von links als auch von rechts. Schreitet das Pferd einen großen Bogen, zeigt es seine Angst deutlich. Doch die Neugierde wird dauerhaft überwiegen, wenn der Reiter im Sattel keinen Druck ausübt. Langsam kommt das Pferd dem Hindernis immer näher und wenn es gelassen vorbeischreitet, ist der Zeitpunkt gekommen, es einmal mit einem Sprung zu versuchen.


Während im Ring am FN-Stand das Springtraining seinen Lauf nahm, blieben viele Besucher zwei Standreihen weiter doch etwas verdutzt stehen. Am Stand von Müllers Pferdeparadies war das Pferd los. Ohne Halfter stand ein dunkelbrauner Lusitano auf dem roten Teppich, was ein allgemeines "Ist der echt?"-Geflüster nach sich zog. Ja ist er, anfassen erlaubt! Das blinde Vertrauen zu "seinem" Menschen macht's möglich. -schn-