Gloucester/GBR – Wie das Magazin „The Horse“ berichtet, haben britische Wissenschaftler des Hartpury Colleges in einer Studie herausgefunden, dass koppende Pferde weniger Zeit im oberflächlichen  Stehschlaf verbringen als Artgenossen, die nicht von dieser lästigen Angewohnheit betroffen sind. Untersuchungen an vierzehn Koppern und Nicht-Koppern über fünf Nächte hinweg belegten, dass Kopper im Durchschnitt 48 Prozent der Stehschlaf-Phase „normaler“ Pferde mit Koppen verbringen. Auswirkungen auf die Tiefschlafphase konnten in der Studie jedoch nicht nachgewiesen werden. Noch ist außerdem nicht klar, ob das krankhafte Luftschlucken tatsächlich die Ursache für die verminderte Ruhezeit ist oder ob andersherum Schlafmangel das Verlangen nach Koppen verstärkt. -lcg-