Fleischskandal
Pferd in Aldi-Gulasch
"Bei Bekanntwerden der ersten Verdachtsfälle falsch deklarierter Produkte (Pferde- statt Rindfleisch) hat ALDI SÜD umgehend infrage kommende Artikel hinsichtlich der Fleischzusammensetzung überprüfen lassen. In dem Produkt "Gulasch 540 g Dose, Sorte Rind, Lieferant Omnimax"
wurden Anteile von Pferdefleisch nachgewiesen. Der Lieferant wurde über diesen Nachweis informiert. Aus Gründen des Verbraucherschutzes und um die Kunden von ALDI SÜD vor Irreführung zu schützen, hat uns der Lieferant gebeten, den oben genannten Artikel vorsorglich aus dem Verkauf zu nehmen." So steht es auf der Aldi-Internetseite. Auf der Lidl-Internetseite gibt es ebenfalls eine Kundeninformation: "Der Hersteller Sutter GmbH, Wörrstadt, ruft aktuell das Fertiggericht „Curry Snacker, 220g“ der Marke „Freshvale“ zurück. In einer Charge des Fertiggerichtes „Curry Snacker, 220g“ wurden Metallteile gefunden. Aufgrund des Gesundheitsrisikos sollten Konsumenten den Rückruf unbedingt beachten und das Produkt keinesfalls verzehren." Hoffentlich stammen die Metallteile nicht von den Hufeisen …
Seit dem Pferdefleischskandal oder Deklarationsskandal taucht das Thema Pferdefleisch immer häufiger in den Medien auf. Pro Verbraucherschutz und pro Tierschutz wäre es, wenn zur Schlachtung bestimmte Pferde beim regionalen Metzger landen – wovon es allerdings wegen der Entwicklung zu Groß-Schlachthöfen immer weniger gibt. -coh-