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Europameisterschaften 2014

Noch einmal Silber – dieses Mal bei den Pas de deux-Voltigierern

Wie schon im ersten Teil der Kür gestern setzten sich auch heute die Titelverteidiger aus Österreich durch: Jasmin Lindner und Lukas Wacha, die in ihrem Programm auf ganz neue akrobatische Elemente setzten.

Burana hätte nicht schöner interpretiert werden können. Sieg und damit die Goldmedaille für die Österreicher, die schon im vergangenen Jahr bei den Weltreiterspielen in der Normandie das Maß aller Dinge waren. Knapp geschlagen wie schon 2014: Pia Engelberty und Torben Jacobs. Sie brachten den Tanz der Vampire aufs Pferd und sorgten nicht nur für Gänsehaut bei Musicalfans, sondern vor allem bei den ganzen Volti-Begeisterten, die mit Flaggen, Schals und T-Shirts das "Heimspiel" der Deutschen live miterlebten. 8,725 Punkte gab es für sie. Und damit lagen die vor den Österreichern Evelyn Freund und Stefanie Millinger, die eine Kür zu "Der König der Löwen" zeigten (8,557). Knapp an einer Medaille vorbei schrammte das zweite deutsche Duo Gera-Marie Grün und Justin van Gerven. Wie bei den Weltreiterspielen wurde es Vierter (8,297). "Sie haben wirklich gekämpft und sind natürlich jetzt im ersten Moment ein bisschen enttäuscht", meinte Co-Bundestrainer Kai Vorberg nach der Bewertung. "Aber spätestens morgen kommt der Stolz auf die tolle Gesamtleistung zurück." Eine Medaille ist eben nicht alles. -schn-