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Laura-Sophie Strobel wagt Schritt in die Selbstständigkeit

Zuletzt machte Laura Strobel als Bereiterin von Dorothee Schneider beim Bundeschampionat auf sich aufmerksam. Nun wagt sie den Schritt in die Selbstständigkeit.

Mit Villeneuve feierte Laura Strobel bei der WM der jungen Dressurpferde mit Silber ihren größten Erfolg.

Framersheim - „Es ist genau der richtige Zeitpunkt“, erklärt die 25 Jahre alte Reiterin. Sie plant, zu Beginn des kommenden Jahres in die Selbstständigkeit zu starten.

Grund dafür ist vor allem einer: Sie möchte sie mit ihrem Partner Lukas Kückelhaus zusammenleben. Also geht es für Laura Strobel nach Westfalen, wo sich ihr ebenfalls perfekte Bedingungen bieten werden. Die Familie Kückelhaus hat einen Pferdezuchtbetrieb im Sauerland, der beste Möglichkeiten für die Ausbildung und das Training von Turnierpferden bietet. Laura Strobel plant, Pferde der Familie ihres Partners zu reiten und hofft, auch eigene Berittpferde zur Verfügung gestellt zu bekommen. Außerdem erklärt Laura Strobel, dass sie sich nicht immer im „gemachten Nest“ ausruhen möchte, auch wenn es ihr bei Dorothee Schneider unglaublich gut gefällt. Aber ihr Ziel ist die Selbstständigkeit.

Seit knapp sechs Jahren ist Laura Strobel bei Dorothee Schneider, wo sie ihre Bereiterlehre nach dem Abitur mit der Stensbeck-Medaille als Auszeichnung absolvierte. „Für mich kristallisierte es sich sehr schnell heraus, dass ich nach Ende meiner Lehre noch länger bei ihr bleiben wollte. Ich wollte noch mehr lernen und mit jedem Pferd lernt man wieder viel dazu. Jedes Pferd stellt einen vor eine neue Herausforderung. Mit Anfang 20 hat man ja noch nicht solch ein großes Repertoire an Erfahrung, von daher finde ich es ganz wichtig, immer an sich zu arbeiten.“

Das tat sie und kann mittlerweile Erfolge bis S*** verbuchen. Ihr größter Erfolg gelang vor wenigen Wochen mit dem sechsjährigen Rheinländer Villeneuve v. Vitalis: Silber bei den Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde. Aber auch beim Bundeschampionat war sie ein Jahr zuvor mit ihm vorne dabei. Und auf Wind of Change ritt sie im Piaff-Förderpreis-Finale vorne mit.