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Vermarktung

Kannan-Fohlen ist Preisspitze in Klein Offenseth

Das Vorjahres-Ergebnis übertroffen, die Veranstalter hoch zufrieden – die noch junge Fohlenauktion der Hengststation Maas J. Hell & Stall Björn Nagel mausert sich ...

Klein Offenseth – Zum dritten Mal fand sie statt, die Fohlenauktion der Hengststation Maas J. Hell & Stall Björn Nagel in Klein Offenseth. Mit einem Gesamterlös von 465.900 Euro für 36 Fohlen im Lot haben die Initiatoren erneut das Ergebnis des Vorjahres übertroffen. Insgesamt 18 Fohlen erzielten Verkaufserlöse im fünfstelligen Bereich bei der Auktion in Klein Offenseth, davon fünf mit Preisen über 20.000 Euro. Absolute Preisspitze mit 31.000 Euro war ein Stutfohlen des niederländischen Hengstes Kannan aus einer Quidam de Revel SF-Mutter. Züchter ist Jan van Hamond aus Fehndorf, die neuen Besitzer reisten aus Polen an und freuten sich sichtlich über ihre Neuerwerbung.
Genau 30.000 Euro mussten Käufer aus Deutschland für ein Hengstfohlen von Comme il Faut-Taloubet Z anlegen (Züchter: Klaus Grothmann in Brunsbüttel). Auf dem dritten Platz im Preisranking: ein Hengstfohlen von Casall aus einer Contender-Mutter und aus der Zucht von Jens Böckenhauer in Boostedt, 29.000 Euro investierten Käufer aus der Ukraine.
 
Käufer aus der Schweiz, Schweden, Dänemark, den USA, der Ukraine, Polen, Kanada, Russland, Belgien und Deutschland waren der Auktionsofferte von Björn Nagel und Herbert Ulonska gefolgt und bescherten der Fohlenauktion einen Durchschnittspreis von 12.942 Euro. „Die Erlöse haben eine Tendenz bestätigt, die sich bereits bei voran gegangenen Fohlenauktionen, wie in Behrendorf und Elmshorn gezeigt hat“, so Herbert Ulonska, „Fohlen werden wieder nachgefragt und zu höheren Preisen als in den Vorjahren veräußert.“ Und auch Björn Nagel zeigte sich rundum zufrieden: „Wir machen die Auktion zum dritten Mal, in jedem Jahr konnten wir uns steigern. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und das ist entscheidend.“ -PM/kl-