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Sport

John Whitakers Clou in Hongkong

Die Jungspunde hatten es sich auf den Sesseln, die den drei Top-Platzierten des Longines Hongkong Masters vorbehalten sind, bequem macht. Doch dann ritt der britische Altmeister John Whitaker in den Parcours ...

Hongkong/HKG – Da konnten Simon Delestre aus Frankreich und Martin Fuchs aus der Schweiz nur anerkennend nicken – und auf dem obersten Sessel des Podests Platz machen, nämlich für den besten dieser Springprüfung: John Whitaker aus Großbritannien. Der 59 Jahre alte Springreiter zeigte souverän sein Können im Sattel des 2002 geborenen Arko III-Gasper-Sohnes Argento. Ohne Fehler in der Zeit von 42,54 Sekunden ritt er über die Ziellinie, Platz eins  und 231.000 US-Dollar Siegprämie waren seine Ausbeute. Auch der nachfolgende Schwede Henrik von Eckermann konnte  dem nichts Entscheidendes entgegensetzen. Mit der Hannoveraner Stute Gotha von Goldfever-Prestige Pilot war er schlichtweg langsamer als der Brite, fehlerfrei in 43,28 Sekunden, Platz zwei. Dritter wurde Simon Delestre mit Ryan des Hayettes (0/43,58) vor Martin Fuchs mit PSG Future (0/43,70).
In die Platzierung schafften es außerdem noch drei deutsche Springreiter: Ludger Beerbaum im Sattel des Westfalen Colestus, den vor kurzem seine Mäzenin Madeleine Winter-Schulze gekauft hat. Der neun Jahre alte Cornet Obolensky-Stakkato ist Beerbaums neue Olympiahoffnung für Rio, in Hongkong landeten die beiden auf Rang sieben (0/48,05). Marco Kutscher landete mit Cornet's Cristallo auf Platz acht, er hatte die schnellste Zeit im zweiten Umlauf abgeliefert, jedoch auch einen Hindernisfehler kassiert (4/42,37). Philipp Weishaupt wurde mit Carinou Elfter (4/48,71). -kl-
 
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