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Sport

Jessica Kürten macht Schluss

Die irische Springreiterin Jessica Kürten hat am Wochenende vor großem Publikum in Zürich ihre Reiter-Karriere beendet ...

Zürich/SUI – Sie hat sich ihr liebstes Hallenreitturnier ausgewählt, um einen Schlussstrich unter ihre aktive Reitkarriere zu ziehen. Der CSI Zürich sollte ihr vorerst letztes Turnier sein, Jessica Kürten schlägt ein neues Kapitel auf, das als Trainerin. Als blonder Wirbelwind wurde sie oft und nicht nur im Züricher Parcours gefeiert. Kürten gewann zahlreiche Große Preise, wurde 2001 Europameisterin mit der irischen Mannschaft, 2006 Zweite im Weltcup-Finale von Kuala Lumpur und sie schaffte es im selben Jahr bis auf Rang zwei in der Weltrangliste. 2010 endete vor Gericht die Zusammenarbeit mit ihrer langjährigen Mäzenin Georgina Forbes. Später kehrte Kürten auch Deutschland den Rücken, in Hünxe hatte sie lange mit ihrem Mann Eckard gelebt und ihre Pferde trainiert. Vor drei Jahren zogen sie nach Liechtenstein und so recht wollte der Irin ein erneuter Durchbruch im Parcours nicht gelingen. 33 Turnierjahre hat Jessica Kürten mittlerweile auf dem Buckel. Nun möchte sich die 45-Jährige auf das Trainer-Dasein konzentrieren und betreut unter anderem die Schweizer Iris Gautschi und Edwin Smits. -kl-