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Initiative: „Jungs ins Viereck“

Mehr Jungs im Dressursport! Das ist das Ziel der Initiative „Jungs ins Viereck“. Zum zweiten Mal fand nun ein Lehrgang in Warendorf statt.

Die Teilnehmer des Lehrgangs „Jungs ins Viereck“ mit Bundestrainerin Caroline Roost und Hans-Heinrich Meyer zu Strohen.

Warendorf – Ein Lehrgang speziell für den männlichen Dressurnachwuchs fand jetzt zum zweiten Mal in Warendorf statt. Mit dem Projekt „Jungs ins Viereck“ möchte die Stiftung Deutscher Pferdesport zusammen mit dem Förderer Wolfgang Schmitz-Heinen sich vermehrt um den männlichen Dressurnachwuchs kümmern und diesen fördern.

Insgesamt 13 Teilnehmer der Altersklassen Children, Junioren und Junge Reiter durften aufgrund ihrer Leistungen in der Turniersaison 2023 bei diesem dreitägigen Dressurlehrgang am Bundesstützpunkt in Warendorf teilnehmen. Es gab Dressurtraining auf Niveau der Klassen L bis S unter der Leitung der Bundestrainer Caroline Roost und Hans-Heinrich Meyer zu Strohen.

Markus Scharmann, der Leiter des Bundesstützpunkts Reiten des DOKR in Warendorf, gab eine Führung über den Bundesstützpunkt und berichtete über die Entwicklung und die Zukunftsideen des Geländes. Außerdem stand er für Fragen hinsichtlich einer Laufbahnberatung in Richtung Berufsausbildungen im Pferdesport für die Jungs zur Verfügung. Ein weiterer Höhepunkt war der Ausflug zum Westfälischen Pferdemuseum im Allwetterzoo Münster.

Mit dabei war auch der Förderer Wolfgang Schmitz-Heinen, der das Projekt finanziell ermöglicht und den Tag mit den Jungs verbrachte. Der Pferdefreund hat das Projekt 2022 gemeinsam mit den beiden Bundestrainern, der FN-Abteilung Jugend und der Stiftung ins Leben gerufen.

Aus der Idee ist ein lehrreiches Wochenende für Jungen in der Dressur geworden. Die Resonanz nach der Premiere war so positiv, dass der Lehrgang in diesem Jahr nun bereits zum zweiten Mal stattfand. „Ich fand es toll, wie motiviert die Jungen und auch deren Eltern waren. Die Jungs haben wirklich gutes Reiten gezeigt und konnten vom Bundestrainer Hans-Heinrich Meyer zu Strohen viel lernen und mitnehmen. Mir liegt es am Herzen, die Jungen im Dressursport zu fördern, es ist quasi ein Artenschutzprojekt“, so Wolfgang Schmitz-Heinen. -FNpress-