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Weltreiterspiele 2014

Dressur: Fabienne Lütkemeier legt im Grand Prix vor

Dämmerlicht im Stadion d`Ornano , 8 Uhr, leichter Regen – und eine erste deutsche Mannschaftsreiterin, die ihr Programm mit D’Agostino weitgehend fehlerfrei abspulen konnte – so kann’s weitergehen.

Caen/FRA – Ein starker Trab, der diesen Namen auch verdient, starker Schritt mit gutem Übertritt, dazu gute Piaffen, allerdings auch Unregelmäßigkeiten in den Wechseln und bei einem Übergang in die Passage – 73,586 Prozent waren das Ergebnis für die 24-Jährige aus Paderborn und ihren "Daggi", den Hannoveraner De Niro-Sohn. „Ich bin um 5 Uhr aufgestanden“, so die sichtlich zufriedene Reiterin nach ihrem Ritt, „aber einer musste ja der erste sein“. Lediglich über die Wechsel ärgerte sie sich etwas: „Das kann er eigentlich besser“. Ansonsten sei ihr Konzept, ein „frischer, aber sicherer Ritt“ aufgegangen.

Klar, dass die deutsche Crew, die sich in der Nähe des Ausritts versammelt hatte, jubelte. Das frühe Aufstehen hatte sich zweifellos gelohnt. Übrigens hätten gerne noch einige mehr mitgejubelt, aber noch gibt es einige Startschwierigkeiten. Offensichtlich hat nicht jeder Reiter jeder Disziplin zu allen Wettkampfstätten automatisch Zutritt – das ist sicher nicht im Sinne gemeinsamer Spiele. Wie gesagt, Startschwierigkeiten. Das werden die freundlichen Helfer in Alltech-Hellgrün schon noch richten.

Als zweite deutsche Reiterin geht Kristina Sprehe ins Rennen. Ihre Startzeit: 11:37 Uhr. –mic–