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Equine Infektiöse Anämie in Neukirchen

In Neukirchen nahe Chemnitz wurde bei drei Pferden die Equine Infektiöse Anämie (EIA) diagnostiziert. Eine Sperre rund um den betroffenen Betrieb wurde eingerichtet.

Zweibrücken – Die an der „ansteckenden Blutarmut“, wie EIA auch genannt wird, erkrankten Pferde mussten eingeschläfert werden. Weitere sieben Pferde des Betriebes wurden negativ getestet. Auch bei den 43 Pferden eines unweit gelegenen Nachbarbetriebs fielen die Blutproben negativ aus. Trotz Aufruf des Amtstierarztes haben sich keine weiteren Halter von Einhufern gemeldet. Erkenntnisse darüber, ob die infizierten Tiere zuletzt Kontakt zu anderen Pferden außerhalb des Sperrbezirks hatten, gibt es bisher nicht. Die Ergebnisse von 14 Proben eines weiteren Pferdehalters im Sperrbezirk stehen noch aus. Die Sperre wurde im Umkreis von einem Kilometer verhängt und soll erst aufgehoben werden, wenn bei einer zweiten Probenreihe im März keine positiven Befunde auftreten. Eine Ein- bzw. Ausfuhr von Pferden und anderen Einhufern sowie deren Produkte ist in der Sperrzone weiterhin verboten. Die anzeigepflichtige Krankheit Infektiöse Anämie (EIA) ist eine Viruserkrankung, die mit einer fieberhaften Blutarmut einhergeht. Für den Menschen ist sie jedoch ungefährlich. Weitere Informationen zu den Fällen lesen Sie hier. –mb–