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Weltreiterspiele 2014

Distanz: Nur noch eine Deutsche im Rennen

Melanie Arnold ist als Einzige weiterhin auf der Strecke. Alle anderen deutschen Reiter haben vorzeitig kapituliert.

Sartilly/FRA – Es war schon heute morgen absehbar, dass dies ein Distanzritt der extrem anspruchsvollen Art wird. Tiefe, teils sehr matschige Böden machen den Pferden ebenso zu schaffen wie das feucht-warme Wetter. Zwar wurde das Durchschnitts-Tempo von 15 auf 14 Kilometer pro Stunde reduziert, doch dies ändert nicht sehr viel daran, dass immer mehr Paare auf der Strecke ausscheiden oder aufgeben. Die vier deutschen Reiterinnen Sabrina Arnold, Dr. Gabriela Förster, Belinda Hitzler und Jenny Stemmler sind bereits nach dem zweiten Loop nicht mehr im Rennen. Für Jenny Stemmler war schon auf der ersten Strecke Schluss, als ihre Stute Radja D'Aurabelle plötzlich lahmte. Die Pulswerte von Belinda Hitzlers Wallach Nabab la Majorie sanken in der vorgeschriebenen Zeit nicht auf den vorgegebenen Wert. Sabrina Arnolds Fuchswallach Saltan hatte schon in der ersten Runde mit Kreislaufproblemen zu kämpfen, so dass die Reiterin das Pferd vorzeitig aus dem Wettbewerb nahm und auch Dr. Gabriela Förster entschied sich dafür, den Wettkampf nicht zu beenden. "Unabhängig von unserer persönlichen Enttäuschung gesehen, ist diese Strecke eine Zumutung für Pferde und Reiter", äußerte sich Equipechefin Annette Nothaft kritisch. -schn-