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Auktion

Bayerns Fohlen werden teurer

Bei der 7. Bayerischen Elite-Warmblut-Fohlenauktion stieg der Durchschnittspreis für die 35 verkauften Fohlen um knapp 1.000 Euro. Ein Fohlen von Chap II ließ die Bieterkarten besonders häufig in die Höhe steigen.

München-Riem – Unter der Aufsicht von Auktionator Thomas Münch avancierte ein Sohn des auf der Hengststation Holzeder stationierten Chap II aus einer Asti Spumante-Mutter zur Preisspitze. Für 18.000 Euro sicherte sich der in Ampermoching beheimatete Springreiter Lawrence Greene diese Nachwuchshoffnung für den Parcours. Zweitteuerstes Fohlen wurde ein Fuchshengst mit vier weißen Beinen von Van Vivaldi-Abanos. Er weckte bei den Dressurreitern alle Begehrlichkeiten und wechselte schließlich für 15.000 Euro in den Besitz der bis Intermediaire II erfolgreichen Andrea Vodermair. Mit einem rappfarbenen Sohn des Zack aus einer Mutter von Rivero II und einer schwarzbraunen Finest-Benetton-Dream-Tochter, sicherte sie sich zudem zwei weitere Dressurofferten.

Doch nicht nur Privatpersonen schlugen zu. Auch namhafte Gestüte und Hengsthaltungen sicherten sich Nachkommen ihrer Vererber. So wechselten fünf Fohlen in den Besitz der Gestüte Birkhof, Sprehe, Nymphenburg und Horänder. Der Durchschnittspreis für die 35 verkauften Fohlen lag bei 6.123 Euro (Vorjahr: 5.165 Euro), der Gesamtumsatz lag damit bei 214.300 Euro. Ein Fohlen war ausgefallen. -PM/saw-