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Leseprobe

Alles rund um Abschwitzdecken

Fast jeder Reiter hat sie in Gebrauch, vor allem jetzt im Herbst und Winter: Abschwitzdecken. Doch was müssen sie eigentlich leisten? Wie setzt man sie richtig ein? Und wo stoßen sie an ihre Grenzen? Eine Checkliste.

Abschwitzdecken können sich die meisten Reiter im Winter nicht wegdenken.

Was macht eine gute Abschwitzdecke aus?

Das Prinzip ist so simpel wie einleuchtend: Je mehr Feuchtigkeit eine Abschwitzdecke aufnehmen und je schneller sie diese wieder nach außen abgeben kann, desto besser erfüllt sie ihre Funktion.

Welche Funktion(en) erfüllt eine Abschwitzdecke?

Die Antwort erschließt sich größtenteils aus dem Namen: „Eine Abschwitzdecke transportiert die Feuchtigkeit, die beim Schwitzen entsteht, weg vom Pferd“, sagt Frank Hölscher, Leiter Vertrieb und Marketing beim Reitsportartikel-Hersteller Equest im münsterländischen Horstmar-Leer, und fügt hinzu: „Dieser Abtransport geschieht in zwei Schritten: Die Fasern der Abschwitzdecke saugen die Feuchtigkeit zunächst auf und geben sie anschließend nach außen ab, sodass sie in der Folge weitere Feuchtigkeit aufnehmen können.“

Das erklärt auch, warum auf einer Abschwitzdecke, die sich gerade im Einsatz am Pferd befindet, oftmals kleine Tropfen zu sehen sind: Die Feuchtigkeit wird an die Deckenoberfläche transportiert, wo sie verdunstet, während das Pferd darunter, so zumindest das Ziel, warm und trocken bleibt. Womit wir auch schon bei den eigentlichen Kernaufgaben einer Abschwitzdecke wären: Mit der Feuchtigkeit transportiert sie auch die Verdunstungskälte weg vom Pferd – und schützt auf diese Weise nicht nur vor Erkältungen, sondern auch vor dem Auskühlen der Muskulatur und damit häufig einhergehenden Verspannungen.

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