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Leseprobe

Steigbügel: Aber sicher!

Schon mal im Steigbügel hängen geblieben? 19 Prozent der Reiter, die an unserer Social Media-Umfrage teilgenommen haben sagen: Ja! Das kann glimpflich ausgehen – oder zu schweren Unfällen führen. Dabei bietet der Markt heute viele Steigbügelvariationen mit Sicherheitsaspekten, die dieses Hängenbleiben verhindern sollen.

Schnell raus aus dem Bügel! Steigbügel mit Sicherheitsaspekt sollen das Hängenbleiben verhindern.

Ein kleiner Hopser zur Seite und in Sekundenbruchteilen hat der Reiter die Balance verloren – schon trennt er sich ungewollt von seinem Pferd. Wenn das passiert, am besten ganz. Bleibt der Reiter im Steigbügel hängen, kann man nur hoffen, dass das Pferd anhält und geduldig stehen bleibt. Falls nicht, sollte die Ausrüstung dafür sorgen, dass nichts Schlimmeres passiert. Dafür muss der Steigbügelriemen aus seiner Aufhängung gleiten und der Steigbügel den Fuß freigeben können. Nur läuft es nicht immer planmäßig.

„Leichte Prellungen oder Zerrungen bis hin zu Weichteilverletzungen, Knochenbrüchen, Verrenkungen – insbesondere von Knie- und Hüftgelenken sowie schwere Kopfverletzungen können die Folgen sein, wenn man im Steigbügel hängen bleibt“, sagt Dr. Julia Schmidt, die im UKE Athleticum in Hamburg die Sprechstunde für Reitsportler leitet und Reiter bei ihrer Rehabilitation begleitet. Auch in ihrer Zeit in der Notaufnahme sah sie schon den einen oder anderen Pferdesportler nach einem Reitunfall. Im schlimmsten Fall würde der Reiter von einem panischen Pferd hinterhergeschliffen, wenn er im Bügel hängen bleibt. Dann kann er von den Hufen getroffen oder zum Beispiel gegen die Bande geschleudert werden. ...

Hier ist unsere Leseprobe leider zu Ende. Wie Steigbügel mit Sicherheitsaspekten funktionieren und vor schweren Verletzungen schützen können, lesen Sie in unserer Juni-Ausgabe. Die können Sie hier versandkostenfrei bestellen.