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Trainingstipp der Woche

Schon probiert? Einhändig reiten

Haben Sie schon einmal versucht, einhändig zu reiten? Oder beim Reiten ein Lied zu singen? Klingt vielleicht absurd, kann aber im richtigen Moment den Wow-Effekt auslösen. Denn Reiten heißt, mit dem Pferd einen gemeinsamen Weg zu finden. Und dafür braucht es hin und wieder kleine Brücke. Wir haben sie.

Mal nur mit einer Hand zu reiten, schult das Gefühl für die richtige Hilfengebung.

Versuchen Sie es mal einhändig!

So geht‘s: Eigentlich ist es kein Geheimtipp, wird aber selten ins Training eingebunden: „Reiten Sie gelegentlich mal einhändig“, empfiehlt Uta Gräf. Nehmen Sie in einzelnen Lektionen oder einfach einmal an der langen Seite im Trab oder Galopp die Zügel in die äußere Hand und lassen Sie die innere Hand locker hängen. Wer sich schon sicher fühlt, kann auch auf dem Zirkel einhändig Zirkel verkleinern reiten.

Das bringt’s: Es schult die von der Hand unabhängige Einwirkung von Gewichts- und Schenkelhilfen. „Der Reiter fokussiert sich mehr auf seine Mitte“, sieht Gräf. Und oft stelle er fest, dass er durch gezielte Gewichtsverlagerung sein Pferd auch in Lektionen perfekt manövrieren kann, ganz ohne starke Handeinwirkung.

Den Tipp haben wir erstmals in der April-Ausgabe 2019 veröffentlicht.

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