Schenkelweichen für mehr Tempokontrolle
Schenkelweichen ist toll. Es ist eine Lektion, die vom Reiter eine feine diagonale Hilfengebung fordert und dem Pferd so zu mehr Durchlässigkeit verhelfen kann. Außerdem ist es optimal, um das richtige Tempo zu finden.
Schenkelweichen funktioniert sowohl an der Bande entlang als auch durch die Diagonale. Das Pferd bleibt in sich gerade und wird maximal leicht gegen die Bewegungsrichtung gestellt. „Mit einem hektischen Pferd sollte man in einem nicht zu steil angelegten Schenkelweichen einen ruhigen Takt wählen und im richtigen Rhythmus treiben“, lautet ein Tipp von Dressurreiterin Uta Gräf. Der Reiter darf nicht durchgehend den Schenkel ans Pferd drücken, denn dann verspannen Reiter und Pferd. Pferde, die weiter ausgebildet sind, können in kurzen Travers-Reprisen im Tempo reguliert werden. Weitere Alternativen sind Schultervor oder Übertreten lassen auf dem Zirkel. „Sobald das Pferd alles gut umsetzt, ist es wichtig, wieder geradeaus zu reiten. Das hilft dem Pferd zu entspannen“, rät die Ausbilderin.
Die Skala der Ausbildung
Der Takt – warum er das Allerwichtigste ist
Beim Reiten ist der Takt die entscheidende Grundlage. Wenn er nicht stimmt, funktioniert gar nichts. Wie Sie und Ihr Pferd in den richtigen Takt kommen, erklären unsere Experten Uta Gräf und Thies Kaspareit. Viele Übungen erleichtern das Nachreiten.
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