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Leseprobe: Reiter- und Pferdeausbildung​

Haben wir genügend gute Ausbilder?​

Es geht bergab mit der Ausbildung im Pferdesport – unken die einen. Die anderen brüsten sich stolz mit der guten Ausbildung in Deutschland. Klar ist, Reitlehrer, Trainer und Berufsreiter tragen maßgeblich zur Zukunft des Pferdesports bei. Sind sie bereit? Und wo sind sie?​

Eine typische Reitunterrichtsszene. Nur wie steht es um die Qualität der Reiter- und Pferdeausbildung hierzulande?

Deutschland ist das Land der Dichter, Denker und der Reitmeister. 35 Mal hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) diesen Titel verliehen, vier Reiter haben die Reitmeisterprüfung abgelegt. Sie alle sind oder waren Ausnahmeerscheinungen der deutschen Reitausbildung, die weltweit gefragt ist. Doch seit einigen Jahren geht ein Grummeln durch den Pferdesport. Angefacht von Skandalen steht er auf dem Prüfstand. Und dabei wird auch die Qualität der Ausbildung von Pferd und Reiter immer wieder in Frage gestellt – ist sie noch gut genug?

Frust und Unzufriedenheit machen sich breit. Aus dem einst mitreißenden Fluss der klassischen Reiterei haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr neue Ausläufer gebildet, oder sollte man sagen: Wegläufer? Pferdetrainer mit unterschiedlichsten Methoden und Philosophien finden immer mehr Anklang bei jenen, die sich in der Reiterei nach den Richtlinien der FN nicht mehr zu Hause fühlen – manche blicken über den Tellerrand, holen sich Inspiration, andere wenden sich ganz ab.

Wie steht es um die Reiter- und Pferdeausbildung in Deutschland? Diese Frage haben wir in unserer März-Ausgabe gestellt. Die Antworten: (selbst)kritisch, offen, ehrlich. Den Artikel lesen Sie im aktuellen Heft, dass Sie hier versandkostenfrei bestellen können.